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Autor: David Eppenberger

Schweizer Wassermelonen sind Exoten

Wassermelonen sind beliebt bei grosser Hitze! Besonders gut schmecken sie frisch aus der Region. Der Aargauer Landwirt Christian Weber baut seit acht Jahren Wassermelonen an.

Hitze, kaum Regen und versiegende Wasserquellen. Wer weiss, welche Kulturen die Bauern in ein paar Jahrzehnten in der Schweiz anbauen werden, wenn sich solche Dürren wie in diesem Jahr tatsächlich häufen sollten? Vielleicht Wassermelonen? Die Mini-Wassermelonen von Christian Weber aus Fischbach-Göslikon kommen in der aktuellen Trockenheit dank sparsamer Tröpfchenbewässerung tatsächlich mit wenig Wasser aus.… mehr

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Holländischer Milchbauer in Not

Jorrit Postma machte auf seiner Milchfarm eigentlich vieles richtig. Doch die Einführung der Phosphor-Kontingente bringt ihn nun in Existenznöte.

Schon als Kind wollte Jorrit Postma immer Bauer werden. Vor zehn Jahren ging der Traum schneller als erwartet in Erfüllung. Nach dem Unfalltod seines alleinstehenden Onkels war klar, dass er den Familienbetrieb in Longerhouw in nächster Generation weiterführen sollte. Er erhielt die 47 Hektaren und die Gebäude zum Vorzugspreis von 500000 Euro. Den Kopf voller Ideen und Pläne zog er im zarten Alter von 20 Jahren von der Stadt nach Friesland in den Nordosten Hollands, um die Milchfarm seiner Familie in die Zukunft zu führen.… mehr

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Blockchain in der Frischelogistik

Mit der Blockchain-Technologie stösst die Rückverfolgbarkeit und Transparenz von Gemüse in neue Dimensionen vor. Was noch Zukunftsmusik ist, könnte bald Wirklichkeit werden und die Frischelogistik komplett umkrempeln. 

Wer erinnert sich noch an die Ehec-Krise im Jahr 2011? Als plötzlich über 3500 Menschen in Deutschland an Infektionen mit dem gefährlichen Darmkeim erkrankten und 53 gar daran starben? Es folgten damals Wochen der Unsicherheit: Plötzlich kaufte in der Schweiz niemand mehr Gurken, weil Gerüchte diese als mögliche Infektionsquellen ausmachten.mehr

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Der Spargel füllt jetzt seine Akkus auf

Üppiges grünes Kraut nach der Ernte entscheidet beim Spargel über den Erfolg im kommenden Frühling. Dafür braucht es ausreichend Dünger, Wärme und Wasser. Unkraut, Krankheiten und Schädlinge müssen frühzeitig bekämpft werden.

Geduld bringt Rosen – oder Spargel im Fall von Hans Amsler aus Bözen AG. Vor 11 Jahren setzte er erstmals 1,5 Hektaren Spargel in seinen lehmigen Boden im Fricktal. Experten würden dies als Hochrisiko bezeichnen, denn der Spargel bevorzugt gemäss Fachliteratur leichte Böden. Der Anfang sei dann auch schwierig gewesen, sagte Amsler.mehr

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Intelligente Anbautechnik an der ÖGA

Der Gemüseanbau wird definitiv digital. Neue Technologien werden entwickelt oder Bewährtes wird nachgerüstet. An der ÖGA wurden Zukunftslösungen für eine effizientere Gemüseproduktion vorgestellt. 

Unkraut lässt sich auf vielfältige Arten bekämpfen. In den letzten Jahrzehnten waren Herbizide die effizienteste Lösung, doch deren Einsatz ist bekanntlich aus politischen Gründen umstritten und wird immer mehr eingeschränkt. An der 30. Ausgabe der ÖGA in Koppigen präsentierten einige Firmen alternative Unkrautbekämpfungsmethoden. Die Zasso Group aus Aachen (D) hängt am Traktor einen zapfwellenbetriebenen Stromgenerator an, der Strom fliesst über einen Applikator durch Blatt und Stiel und den Boden, die Pflanze wird zerstört.mehr

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