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Kategorie: Blog

Künstliche Intelligenz hilft beim Hacken

Das In-Row-Hackgerät von Ullmanna stösst auf viel Interesse in der Gemüsebranche. Es hackt intelligent in den Reihen aller möglichen Gemüsekulturen. Den Unterschied macht die Software. Die Erstellung eines Modells für eine neue Kultur dauert dank künstlicher Intelligenz nämlich nur ein paar Stunden.

Dank Künstlicher Intelligenz kann der Hackroboter von Ullamanna nach wenigen Stunden in für ihn neuen Kulturen jäten, wie hier im Federkohl.

Ein neues Hackgerät macht sich auf, um die Schweizer Gemüseäcker zu erobern, respektive dort dem Unkraut den Garaus zu machen.… mehr

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Die Fruchtbarkeit des Bodens messen


Bei Bodenanalysen nach Albrecht-Kinsey steht die Kationenaustauschfähigkeit im Zentrum. Entsprechende Düngungsempfehlungen weichen oft von «üblichen» Empfehlungen ab. Trotzdem steigt das Interesse an der alternativen Methode bei Gemüsebaubetrieben.

Nur eine fachgerechte Beprobung des Bodens ergibt brauchbare Analysen-Daten.

Die intensive Gemüseproduktion fordert dem Boden einiges ab. Deshalb ist genaues Hinsehen besonders wichtig. Vereinfacht gesagt geht es vor allem um Nährstoffe, pH-Wert und den Humusgehalt, die «stimmen» müssen. Üblicherweise werden dafür klassische Boden-Analysen durchgeführt und entsprechend den daraus abgeleiteten Empfehlungen gehandelt.… mehr

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Leichtes Gerät schont den Boden

Bei langanhaltenden, nassen Verhältnissen wird die mechanische Unkrautbekämpfung zur Herausforderung. Immer mehr Gemüsebaubetriebe schaffen sich für solche Situationen leichtere Maschinen an, die von kleineren Traktoren gezogen werden können.

Die Toscano-Reihenfräse befreit das Unkraut zuverlässig zwischen den Reihen. (Bild: Hans Möri)

Wenn die trockenen Phasen so kurz sind wie in diesem Jahr, werden Arbeiten auf dem Gemüsefeld zur echten Herausforderung. Die Gemüsegärtnerin oder der Gemüsegärtner fragt sich: Soll ich nun mit schweren Maschinen den feuchten Boden belasten oder das Unkraut wuchern lassen?… mehr

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Feuchter Boden: wann kann ich fahren?

Mit der Software Terranimo lässt sich nach Regenfällen die Befahrbarkeit der Böden zuverlässig bestimmen. In der Praxis vertrauen die Gemüsegärtnerinnen und -gärtner aber immer noch eher dem Griff in den Boden sowie der eigenen Erfahrung.

Fiktives Beispiel auf Terranimo zur Abschätzung der Bodenbefahrbarkeit.

Wenn Gemüsegärtnerinnen oder -gärtner die Wahl hätten zwischen zu trocken oder zu nass, wäre die Antwort bei vielen klar. Denn bewässern lässt sich der Acker ja eigentlich fast immer, währenddem bei durchnässten Böden mehr oder weniger alles stillsteht.… mehr

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Präzisionstechnologie aus Singapur für die Gemüseproduktion

Das Start-up Polybee entwickelte eine Software zur Ernteabschätzung von Gemüsekulturen. Dabei reicht es, ein mit dem Mobiltelefon erstelltes Video auf eine Cloud zu laden. Eine andere Spezialität der Firma ist die Bestäubung von Kulturen mit Drohnen.


Siddhart Jadhav bietet mit seiner Firma Polybee einfach zu bedienende Präzisionstechnologie an. 

 Im Stadtstaat Singapur müssen sich die 5,7 Millionen Einwohner die Fläche von ungefähr der Grösse des Kantons Glarus teilen. Nur rund ein Prozent der Stadtfläche – rund 700 Hektaren – steht für die «Landwirtschaft» zur Verfügung.… mehr

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Aldi-Biokarotten ohne Federmehl

Aldi Suisse bietet mit «retour aux sources» eine zusätzliche eigene Bio-Marke an. Diese erlaubt für den Gemüseanbau nur noch «vegane» Bio-Handelsdünger, mit dem Argument von mehr Nachhaltigkeit. Ob das wirklich zutrifft, ist aber umstritten.


Gemüsegärtner Martin Müller (links) produziert Kürbisse für das Label «retour aux sources». 

Während vielen Jahren hatte die Knospe von Bio Suisse kaum ernsthafte Konkurrenz von anderen Biolabeln. Doch damit ist es bereits seit geraumer Zeit vorbei: Aldi Suisse sowie Lidl haben schon seit längerem ihre eigenen Bio-Label.… mehr

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«Zurzeit ist genug Dünger verfügbar!»

Im Interview erklärt Lucas Burkhard von Omya, weshalb sich die Düngerpreise wieder normalisiert haben. Die optimale Düngerversorgung der Gemüsekulturen ist das Gebot der Stunde, dabei hilft Technik und vor allem die Erfahrung des Gemüsegärtners.

Lucas Burkhard im Interview über den  Markt mit Dünger.

Vor zwei Jahren gingen die Düngerpreise als Folge der Pandemie und wegen des Ukrainekriegs durch die Decke. Die Situation hat sich aber schneller beruhigt, als erwartet. Weshalb?

Lucas Burkhard: Die damals befürchtete Energieknappheit und vor allem die sehr hohen Gaspreise hatten sich eins zu eins in den Stickstoffpreisen umgeschlagen.… mehr

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Spanisches Gemüse kämpft um Image

Wasserknappheit, ausgebeutete Erntehelfende oder ungenügende Gemüsequalität. Der Ruf der Gewächshäuser in Almeria ist nicht der beste. Zu Recht oder zu Unrecht? Der Autor war Teil einer internationalen Agrarjournalistengruppe, welche die Branche vor Ort empfing.

Gewächshauslandschaft in El Ejido in Andalusien.
In Almeria stehen 33’000 Hektaren Plastikgewächshäuser.

Plastik oder Meer? Unterwegs zwischen den Gewächshäusern in El Ejido in Südspanien kann es tatsächlich passieren, dass auf den ersten Blick unklar ist, ob das Auge nun gerade Wasser oder Plastik sieht. Die Einheimischen in Almeria sprechen gerne vom «lokalen Gemüsegarten Europas».… mehr

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Exoskelett gegen Rückenschmerzen

Immer weniger Mitarbeitende sind auf den Gemüsebaubetrieben bereit, sich wiederholende und schwere Arbeiten zu leisten. Exoskelette reduzieren die körperlichen Belastungen und erhöhen den Gesundheitsschutz. Der Arbeitsplatz wird damit attraktiver.

Daniel Berger setzt auf seinem Gartenbaubetrieb ein Exoskelett ein, zur Entlastung des Rückens.
Das passive Exoskelett hilft Fabian Berger bei den Arbeiten in den Blumenkulturen.

Alles lässt sich noch nicht automatisieren. In den Gemüsebaubetrieben ist deshalb immer noch viel Manpower gefragt. Einseitige Bewegungsabläufe, das Arbeiten in gebückter Haltung oder das Heben von Kisten belasten aber den Körper. Ergonomische Tipps zur Entlastung gibt es zwar.… mehr

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Promenatus ubiquitus: Hoffnungsträger auf kurzen Beinen

Eine Raubmilbe, die in Tomatenkulturen Rostmilben jagt und gleichzeitig gerne Mehltausporen verspeist? Die «Wunderwaffe»heisst Pronematus ubiquitus und ist neu in der Nützlingswelt. Jetzt soll sie praxistauglich gemacht werden.

Die Raubmilbe Pronematus ubiquitus ist so klein, dass sie die ebenfalls kleinen Rostmilben ausfindig machen kann.
Die Raubmilbe Pronematus ubiquitus frisst Rostmilben und Mehltausporen.

Seit dreissig Jahren arbeitet Felix Wäckers als Entomologe, aber das überraschte ihn doch. In Versuchen mit der Raubmilbe Promenatus ubiquitus stand eigentlich deren Wirkung gegen Rostmilben in Tomaten im Fokus. Und das funktionierte auch erstaunlich gut. «Doch ganz nebenbei entdeckten wir, dass es da gleichzeitig auch einen guten Effekt gegen Mehltau gab», sagt Wäckers.… mehr

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