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Kategorie: Blog

Ein Roboter für die Entlaubung

Die Entfernung von Blättern in den Tomatenkulturen ist zeitintensiv. Der französische Roboter Aisprid übernimmt diesen Job ganz selbständig während 24 Stunden. 30 Geräte sind bereits in Gewächshäusern unterwegs. 

Roboterarm greift nach den Blättern.
Der Roboterarm mit den Detektoren und Messern, welche die Blätter gezielt entfernen. Aisprid

Den Anfang machte vor etwa fünf Jahren die Entwicklung eines Erdbeeren-Pflückroboters mit künstlicher Intelligenz (KI). Die sehr unterschiedlich aufgebauten Erdbeerenanlagen entpuppten sich aber nicht als die geeignete Umgebung für eine automatisierte Roboterernte. Tomaten-Gewächshäuser kommen da viel uniformer daher und bieten realistischere Perspektiven für eine industrielle Produktion eines Roboters.… mehr

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Regionale Tomaten für Hamburg

Der Gemüsegärtner Arne Eggers produziert in seinem Gewächshaus vierzehn verschiedene Tomatensorten. Er liefert sie direkt an Rewe-Filialen in Hamburg. Den Mitarbeitern zahlt er mehr als den vorgeschriebenen Mindestlohn aus.

Arne Eggers im Gewächshaus mit frischen Tomaten.
Arne Eggers erntet regionalen Tomaten für Hamburg.

Gemüseanbau in Hamburg? Ja, den gibt es tatsächlich. Im letzten Jahr bauten im Stadtstaat rund 57 Betriebe auf 171 Hektaren Gemüse an. Einer von ihnen ist Arne Eggers am Ochsenwerder Elbdeich. Mit den grünen Wiesen, Hecken und den Äckern sieht es dort allerdings gar nicht nach Stadt aus.… mehr

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Welche Quelle für die CO2-Düngung?

Gewächshäuser verwenden CO2 als Dünger für ihre Kulturen. Künftig soll dieses aus klimaneutralen Quellen stammen. Eine Möglichkeit bietet sich mit der Nutzung von Biomasse an. Eine andere ist die direkte CO2-Abscheidung aus der Umgebungsluft.

Kleinbiogasanlage Prototyp.
Visualisierung vom modularen, kostengünstigen Design einer dezentralen Kleinbiogasanlage von Carbon42.

Mit dem Einsatz von CO2 in Gewächshäusern steigt der Ertrag je nach Kultur um zehn bis dreissig Prozent an. Bisher stammt das für diese Begasung eingesetzte CO2 vor allem entweder als «Nebenprodukt» aus der mit Gas und Öl produzierten Wärme oder aus eingekauftem technischem CO2.… mehr

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Verkabelte Tomaten im Gewächshaus

Beim Genfer Gemüsegärtner Jeremy Blondin messen Elektroden den Stress bei Tomaten. Seit diesem Jahr bildet die Software des Westschweizer Start-ups Vivent Biosignals auch die Nährstoffgehalte in Echtzeit ab.

Verkabelte Tomaten im Gewächshaus.
Acht Tomatenpflanzen sind verkabelt und liefern elektronische Impulse an den Sensor.

Die feinen Elektroden stecken direkt im Stängel der Tomatenpflanze, so ähnlich wie eine im Unterarm angelegte Infusion bei einem Menschen. Doch wir befinden uns nicht in einem Spital, sondern im Gewächshaus von Jeremy Blondin in Perly-Certoux GE.… mehr

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Löchriger Grenzschutz für Schweizer Nüsslisalat

Mit dem starken Franken wird ausländisches Gemüse günstiger im Import. Trotz hohem Zoll lohnt sich deshalb für den Handel deren Einfuhr immer öfter. Beim Nüsslisalat wird das für einheimische Gemüsebetriebe zum Problem. Sie fordern deshalb eine Tarifanpassung bei den Zöllen.

Peter Kistler entsorgt Nüsslisalat in der Mulde.
Peter Kistler ärgert sich darüber, dass er den Nüsslisalat entsorgen muss, weil dieser gleichzeitig billig importiert wird.

1100 Kisten gefüllt mit Nüsslisalat in Topqualität stehen im Kühlraum bereit zum Ausliefern – eigentlich. Doch an diesem Tag Ende März wird kein Lastwagen auf den Gemüsebetrieb von Peter Kistler in Reichenburg SZ zufahren, um die über ein Tonnen schwere Ware abzuholen.… mehr

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