Zum Inhalt springen →

Autor: David Eppenberger

Gemüsebetriebe sind prädestiniert für den Eigenverbrauch von Solarstrom

 

umgSelbst ohne kostendeckende Einspeisevergütung lohnt sich heute die Solarstromproduktion, wenn der Eigenverbrauchsanteil hoch ist.

Einige Schweizer Gemüseproduzenten installierten in den letzten Jahren auf ihren Wirtschaftsgebäuden Photovoltaik-Anlagen. Sie machten dies vor allem wegen der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV), die für die Produktion von erneuerbaren Energien ausbezahlt wird. Doch die KEV steht mehr denn je auf der Kippe: Die Warteliste für Solaranlagen ist lang und von der Politik weht ihr ein starker Wind entgegen. Planer von Grossanlagen erstellen ihre Investitionsrechnungen deshalb bereits heute ohne KEV.… mehr

Schreibe einen Kommentar

Rollende Salatfabrik

schwarz1Rationeller geht es kaum: Bei der Max Schwarz AG wird Eisberg noch auf dem Feld verpackt und anschliessend im Vakuumkühler heruntergekühlt.

Musik schallt über das Eisbergfeld. Die Arbeiter der Max Schwarz AG aus Villigen (AG) sind gerade bei der Ernte. Seit letztem Jahr werden hier auf 30 Hektaren Eisberg auf dem Feld geerntet und gleich an Ort und Stelle fertig verpackt. Was in anderen Ländern schon weit verbreitet ist, steht in der Schweiz erst am Anfang.… mehr

Schreibe einen Kommentar

«Tschüss zäme und bis snöchscht Mol!»

blaserDer Gemüsegärtner Hans Blaser aus Ruswil dreht seit drei Jahren Facebook-Kurzfilme über seinen beruflichen Alltag.
Hans Blaser schmunzelt: «Moment, ich muss nur noch schnell mein Kamerateam holen.» Zurück kommt er mit Lea Birrer, die normalerweise im Büro des Gemüse- und Blumenanbaubetriebs der Gebrüder Blaser in Ruswil arbeitet. Seit drei Jahren ist sie auch die Kamerafrau von Hans Blaser. An diesem sonnigen Morgen im Mai geht es zum Dreh aufs Kopfsalatfeld. Auf der kurzen Fahrt dorthin besprechen die beiden noch schnell den Inhalt des Filmes.… mehr

Schreibe einen Kommentar

Illusion Selbstversorgung

 

haberEin hoher Selbstversorgungsgrad mit eigenen Agrargütern gilt als Qualitätsmerkmal. Der Schweizer Inlandanteil von 60 Prozent kann sich also sehen lassen. Doch ist es tatsächlich eine gute Nachricht, wenn die Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft stolz verkündet, dass die Schweiz im letzten Jahr zu rund 80 Prozent mit eigenem Fleisch versorgt wurde? Für die Fleischproduzenten wohl schon. Und für die Importeure von Futtermitteln auch. Vor allem Letztere sorgen nämlich dafür, dass solche Werte überhaupt erreicht werden können.… mehr

Schreibe einen Kommentar

«Es hat noch genug Platz in der Schweiz»

kees_christiaanseDer ETH-Professor Kees Christiaanse beschäftigt sich mit weltweiten Urbanisierungsprozessen. Er stellt auch in der Schweiz eine Renaissance der Städte fest. Viel Potenzial sieht er in der Umnutzung von Industriebrachen und veralteten Siedlungen.

Das Schweizer Unwort des Jahres 2014 hiess «Dichtestress»: Einverstanden?

Kees Christiaanse: Für mich ist diese Diskussion tatsächlich ein Klagen auf extrem hohem Niveau. Wenn man sich andere Standorte in der Welt anschaut, relativiert sich der Begriff von selbst. In der Schweiz gibt es keinen Dichtestress!… mehr

Schreibe einen Kommentar

Sie wollen mich kennenlernen?

eppenberger-media gmbh | David Eppenberger | Winkelstrasse 23 | CH-5734 Reinach AG | Fon ++41 (0)62 771 02 91 | Mobile ++41 (0)78 779 17 19 | info@eppenberger-media.ch | MwSt-Nr. CHE-114.677.787