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Autor: David Eppenberger

Am Verkaufspunkt braucht es mehr Emotionen

edeka_Deutsche Supermärkte setzen in den Gemüseabteilungen vermehrt auf ausgebildetes Personal und wochenmarktähnliche Atmosphären, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Im Schweizer Detailhandel ist man noch nicht so weit. Daran wird sich so schnell nichts ändern.

Wer sich wohl fühlt, kauft mehr ein. Das Edeka* Center Wagner im Deutschen Coburg beweist, dass dies mehr als Theorie ist. Die Obst- und Gemüseabteilung erzielt dort seit Jahren zweistellige Zuwachsraten. Inhaber Jörg Wagner setzt dabei bewusst auf kompetentes Personal, das er speziell schult.… mehr

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Nicht jeder Boden eignet sich für den Anbau von Erbsen und Spinat

spinaternterDie Industrie sucht nach zusätzlichen Verarbeitungsgemüse-Flächen. Trotzdem sollte der Einstieg in den Spinat- und Erbsenanbau gut überlegt sein. Ungeeignet sind beispielsweise schwere und sehr unkrautanfällige Böden.

Spinat sei als Auflockerung der Fruchtfolge ideal, der Erlös interessant und der Arbeitsaufwand relativ gering, sagte Christian Wohler anlässlich der im Rahmen des Liebegger Ackerbautages durchgeführten Feldbesichtigung. Diese fand auf dem Betrieb vom langjährigen Verarbeitungsgemüseproduzenten Daniel Habegger in Mägenwil AG statt. Anspruchsvoll ist der Anbau von Industriespinat aber sehr wohl.… mehr

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Belgier und Holländer auf Studienreise in der Schweiz

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Das Who ist Who der belgischen und holländischen Gemüseproduzenten verschaffte sich ein Bild von der Schweizer Gemüsebranche. Die Gruppe besuchte unter anderem den grössten Biobetrieb der Schweiz. Besonders viel Eindruck machte der Delegation das hohe Qualitätsniveau und die Preise.

Hoher Besuch kündigte sich im Mai aus Belgien und Holland an: Über 40 Direktoren und andere Führungspersönlichkeiten von Produzentenorganisationen der beiden Länder besuchten im Rahmen einer Studienreise die Schweiz. Mehr als 90 Prozent der holländischen und belgischen Gemüseproduzenten sind Mitglied einer Produzentenorganisation und lassen ihre Erzeugnisse durch diese vermarkten.… mehr

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Engagierte Debatte um Biogemüse-Vereinigung an der DV

germannDie VSGP-Delegiertenversammlung lehnte die Aufnahme einer neuen nationalen Biogemüsesektion in den Verband deutlich ab. Der dafür angenommene Kompromiss-Vorschlag soll den Weg für eine bessere Lösung ebnen.
Es lag etwas in der Luft in Arbon TG. Doch vorerst nahm die Delegiertenversammlung des Verbandes Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) am 24. Mai ihren gewohnten Verlauf. Es ging los mit Grussworten des Arboner Stadtammans, von Nationalrat Markus Hausamman (Präsident Verband Thurgauer Landwirtschaft) und der beiden Chefs der Landwirtschaftsämter von Schaffhausen und Thurgau sowie dem Präsidenten der Gemüseproduzentenvereinigung der Kantone Thurgau und Schaffhausen (GVTS), Hans Ott.… mehr

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Eine Büchse Erbsen für zehn Franken

wuerstli2Die Bell-Würstli feierten Geburtstag. Grund genug für deren Erschaffer, eine ganzseitige historische Inserateseite aus dem Geburtsjahr 1924 in der Sonntagspresse erscheinen zu lassen. Eine Trouvaille: Neben der Ankündigung eben dieser heissen Bell-Würstchen als Neuheit die Anzeige des Privat-Detektiv Bureaus Discret oder das Einfamilienhaus mit 1400 Quadratmeter Umschwung für 32’000 Franken.
Neugierig machte mich das Inserat eines Lebensmittelhändlers: Das Suppenhuhn schaffte es damals noch auf die angepriesene Liste, genau wie Perlhühner, Tauben oder Treibhaus-Trauben. Vereinzelt waren Preise aufgeführt: Junge Enten kosteten 12 Franken, Gänse 25 Franken und französische Erbsen in der 1-Liter-Büchse 1.60 Franken.… mehr

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