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Autor: David Eppenberger

In der Solarwärme liegt das wahre Potenzial

solar3Die Zahl der jährlich neuinstallierten Solarwärme-Anlagen nimmt in der Schweiz ab. Ein Grund liegt beim viel stärker geförderten Solarstrom. Dabei wäre die Produktion von Solarwärme eigentlich effektiver. Doch sie ist immer noch zu teuer.

Rund fünf Prozent des Energieverbrauches in der Schweiz gehen auf Kosten der Warmwassererzeugung. Ein grosser Teil davon wird immer noch mit reinen Elektroboilern erzeugt, die über vier Prozent des gesamten Stroms verbrauchen. Diese Wärme könnte gut mit Solarenergie erzeugt werden. «Fünf Quadratmeter Solarkollektoren pro Einfamilienhaus reichen aus, um 70 Prozent des Warmwasserbedarfs einer Familie zu decken», sagt David Stickelberger vom Branchenverband Swissolar.… mehr

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Hohe Qualitätsanforderungen schreien nach Pflanzenschutzmitteln

psmKarotten, Kartoffeln und Äpfel müssen heute Kriterien erfüllen, wie sie bei Industrieprodukten gelten. Einheitlich, ohne Fremdstoffe und in perfekter Farbe liegen sie im Verkaufsregal auf. Ohne die Hilfe von Pflanzenschutzmitteln wäre das aber kaum möglich.

Sie tragen seltsame Namen wie Cypermethrin, Dimethenamid-P oder Glyphosat und sind bei einem grossen Teil der Bevölkerung alles andere als Sympathieträger. Wer ihnen trotzdem wohlgesinnt ist, nennt sie Wirkstoffe, die anderen sprechen eher von Gift. Bei den Pflanzenschutzmitteln kreisen die Gedanken vieler zuerst um tote Tiere, vergiftete Flüsse oder kranke Menschen.… mehr

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Chinesen müssen starken Mann markieren

Da musste ich mir doch die Augen reiben: «China bemängelt Hygiene in Schweizer Schlachthöfen». So lautete die Schlagzeile Anfang Juni in den Medien. Ehrlich gesagt, ich war noch nie in China. Aber gehört habe ich bis jetzt vor allem von Hunden, Schlangen oder Ratten in chinesischen Menüs. Gelesen zum Beispiel einen Artikel auf Spiegel Online, in dem von 8300 toten Schweinen die Rede war, die aus einem chinesischen Fluss gezogen wurden, entsorgt von Grossbauern. Man stelle sich so etwas in der Schweiz vor.… mehr

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Muster-Anbauverträge bei Frischgemüse für Convenience-Produktion?

eisbergBeim Verarbeitungsgemüse hat der Vertragsanbau eine lange Tradition. Immer öfter schliessen Verarbeiter auch im Frischebereich Anbauverträge ab, oft zu Fixpreisen. Der Verband möchte aber lieber, dass hier der Markt spielt.

Ist von Vertragslandwirtschaft die Rede, denken viele landläufig zuerst an Gemüsekörbe oder andere Formen von Lieferdiensten. Bei diesen regionalen Vermarktungsprojekten besteht ein Vertrag zwischen Konsumenten und Produzenten, der Qualität, Menge, Produktionsweise, Preise und Lieferbedingungen festlegt. Ähnliches regeln auch Anbauverträge, die zwischen der Produktion und Verarbeitern abgeschlossen werden.… mehr

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Tessin: ConProBio beliefert Familien mit regionalem Gemüse

conprobioIn der Südschweiz haben sich Konsumenten und Landwirtschaft vor zwanzig Jahren in einer Kooperative zusammengeschlossen. Davon profitieren heute acht regionale Gemüseproduzenten.

Not macht erfinderisch. Der Tessiner Renzo Cattori suchte vor über zwanzig Jahren nach weiteren Absatzmöglichkeiten für sein Biogemüse. Zu jener Zeit fand Bio erst in einer absoluten Nische statt und war entsprechend schwierig zu verkaufen. Ein paar wenige Familien kauften aber bereits regelmässig bei ihm auf dem Hof in Cadenazzo Ware ein. Sie lieferten die Initialzündung zur Idee der Gründung von ConProBio, einer Kooperative von Konsumenten und Produzenten, die heute über 1500 eingeschriebene Mitglieder hat, Tendenz immer noch steigend.… mehr

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