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Kategorie: Blog

Krankheiten und Schädlinge im Klimawandel: Marienkäfer als Rettungsanker?

Wärmere Temperaturen und mehr Trockenheit werden ein neue Dynamik in die Entwicklung von Schädlingen und Krankheiten bringen. Voraussagen sind schwierig. Es kommt vermutlich anders, als man heute denkt. 

Was bedeutet es für den Anbau von Schweizer Gemüse und den Pflanzenschutz, wenn es künftig wärmer und trockener wird? Forscher gehen in diesem Fall tendenziell eher von einer abnehmenden Bedeutung von pilzlichen Schaderregern aus, dafür könnten tierische Schaderreger wichtiger werden. Allerdings sind die Zusammenhänge äusserst komplex und Voraussagen ziemlich schwierig: Lebenszyklen von Schadorganismen werden sich verschieben, sie werden den milden Winter eher überleben und sich tendenziell schneller entwickeln und mehrere Generationen bilden.mehr

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Salzbatterien sollen Stromgeneratoren ersetzen

Viele Alpbetriebe produzieren ihren Strom mit Benzin- oder Dieselgeneratoren. Ein Älpler im Berner Oberland zeigt nun eine umweltfreundliche Alternative auf: Er speichert Solarstrom in einer mobilen Salzbatterie.

Der Wind bläst kräftig an diesem Tag auf der Alp Honegg oberhalb von Eriz. Kein Wunder, ist hier im Berner Oberland seit längerem ein Windpark geplant. Doch bis dieser kommt, wird es noch Jahre dauern. Zu lange für Bauer Bernhard Aeschlimann. Seit sieben Generationen verkäst seine Familie im Sommer hier oben die Milch von heute 29 Kühen der Rasse Simmentaler Fleckvieh zu Alpkäse.… mehr

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Salzbatterie anstatt Stromgenerator

Viele Alpbetriebe produzieren ihren Strom mit Benzin oder Diesel. Auf der Alp Honegg wird Solarstrom aus einer mobilen Salzbatterie bezogen.

Röhrende Stromgeneratoren gehören auf vielen Alpen zum üblichen Ton wie Glockengebimmel. Sie sind für die Älpler ein notwendiges Übel, damit auch ein Alpbetrieb mit fehlendem Stromanschluss rationell und sauber arbeiten kann. Mit Wirkungsgraden von um die 15 Prozent stehen die Geräte aber in Zeiten, wo alles von Energieeffizienz spricht, quer in der Landschaft. Batteriespeicher-Pionier Max Ursin schätzt, dass auf den Schweizer Alpen rund 2 Millionen Liter Diesel oder Benzin für Stromgeneratoren verwendet werden.… mehr

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«Gläserne» Tomaten aus dem digitalen Gewächshaus

Im Tomatenhaus von Gemüsegärtner Beat Bösiger ist die Digitalisierung längstens angekommen. Im Geschäftsalltag sind aber immer noch menschliche Erfahrung und Bauchgefühl gefragt.

Beat Bösiger könnte in Rio am Strand liegen und wüsste trotzdem, wo seine Lastwagen gerade unterwegs sind oder wenn ein Bewässerungsschlauch im Gewächshaus geplatzt ist. Über das Mobiltelefon hat er Zugriff zu allen relevanten Daten seines Gemüsebaubetriebs: Vom Anbauplan der Kulturen, den Klimacomputer des Gewächshauses über die Buchhaltung bis zu den gerade geernteten Tagesmengen.… mehr

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Wenn Hochhäuser intelligente Fassaden tragen

Hochhäuser nutzen Landflächen besonders effizient. Baustoffe und Energietechnik entscheiden aber über die tatsächliche Nachhaltigkeit des Gebäudes. Die Zukunft gehört den Solarfassaden.

Bilder von Menschen mit Mundschutz, unterwegs in vom Smog verhangenen chinesischen Städten kennen wir aus der Tagesschau. Doch China kann auch anders: Seit vier Jahren steht in Guangzhou der 71 Stockwerke hohe Pearl River Tower, der in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz die Messlatte weltweit extrem hoch ansetzte. Die Fassade produziert aus Sonnenenergie eigenen Strom und Wärme und sorgt zusätzlich für die nötige Isolation, die den Energieverbrauch im Gebäude auf ein Minimum reduziert.… mehr

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