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Kategorie: Blog

In der Luft liegt Holunderduft (Aargauer Zeitung, 22. Juni 2007)

Die Nachfrage nach Getränken aus Blüten und Beeren ist gross. Das freut Christof Schenk aus Niederwil SG. Er gehört zu den führenden Anbietern.

Holunderernte«Der Holunder stand in der Blüte und es duftete so heimatlich, dass der heimwehgeplagte Knud an einen Ort zog, wo es keine Holundersträucher gab.» Wer in diesen Wochen an einem blühenden Holunderstrauch vorbeikommt, wird nich gleich an einen Wohnungswechsel denken, wie Knud in Hans Christian Andersens Märchen «Unter dem Weidenbaum». Und doch: Der Duft der weissen Blüten ist so intensiv, dass er kaum unbemerkt an einem vorbeizieht.… mehr

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„Ich will die Nummer eins werden“ (Handelszeitung 6. Juni 2007)

Die Ostschweizer Holderhof Produkte AG produziert Wein und Sirup aus Holunder. Angefangen hat es ganz klein im Hofladen des Bauernhofs. Heute beliefert das Unternehmen Grossverteiler. Jetzt folgt der Schritt auf den chinesischen Markt.

Mit Holunder Geld verdienen? Wie das geht, zeigt der heute 27-jährige Christof Schenk aus Niederwil SG mit seiner Firma Holderhof Produkte AG. Begonnen hatte alles während seiner Lehre als Landwirt in der landwirtschaftlichen Schule in Flawil vor 10 Jahren. Dort merkte er bald, dass Kühe nicht sein Ding waren.… mehr

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Der Duft von Holunderblüten liegt in der Luft (LID-Mediendienst 25. Mai 2007)

Die Holundersträucher stehen in diesen Wochen in voller Blüte. Der Strauch erlebt zurzeit in der Lebensmittelbranche eine Renaissance, die Zahl der professionellen Holunder-Plantagen nimmt zu.

Holunderblüten„Der Holunder stand in der Blüte und es duftete so heimatlich, dass der heimwehgeplagte Knud an einen Ort zog, wo es keine Holundersträucher gab.“ Wer in den nächsten Wochen an einem blühenden Holunderstrauch vorbeigeht, wird nicht gleich an einen Wohnungswechsel denken, wie Knud in Hans Christian Andersen Märchen «Unter dem Weidenbaum».… mehr

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Die Kartoffel – Eine Tolle Knolle (LID-Dossier 19. September)

 Zuammenfassung

Die Kartoffel zählt zu unseren Grundnahrungsmitteln, obwohl der Konsum mit dem steigenden Wohlstand in den letzten Jahrzehnten deutlich abgenommen hat. Die zu der Familie der Nachtschattengewächse zählende Pflanze ist reich an Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen, aber arm an Fetten. Diese Eigenschaften machen die Knolle für die menschliche Ernährung so wertvoll. Der Ursprung der Kartoffel liegt in Südamerika, wo sie die Inkas schon vor Tausenden von Jahren bis in extreme Höhen anbauten. Spanische Seefahrer brachten die Pflanze nach Europa, von wo aus sie zum weltweiten Eroberungsfeldzug ansetzte.… mehr

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Ulrico Feitknecht will mehr Unternehmer sein (SVIAL-Journal)

Der Tessiner Grossbauer baut auf regionale Produkte. Und er träumt vom grossen Markt in Norditalien.

Ulrico FeitknechtEin Kälbchen kommt früher als geplant auf die Welt und der Meteorologe kündigt für den Abend endlich den lang ersehnten Regen an. Freudige Ereignisse eigentlich, doch sie sorgen erst einmal für Hektik auf der „Azienda agricola Ramello“ in Contone TI. Die Saatkartoffeln müssen an diesem Tag unbedingt noch vor den ersten Regentropfen in den Boden. Im letzten Moment erinnert sich Ulrico Feitknecht noch an den Journalisten, der sich für den Nachmittag angemeldet hat und schickt seine Frau Rosa los auf den Bahnhof nach Cadenazzo.… mehr

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Reis, Polenta und Olivenöl aus dem Tessin (SVIAL-Journal)

Reisfeld

Die Tessiner Landwirtschaft sucht den Weg zwischen Tradition und Moderne. Das Resultat: Eine Vielfältigkeit, die sich sehen lassen kann.

Im Kanton Tessin ist alles ein bisschen anders: Es ist wärmer als in den nördlichen Kantonen, die Sonne scheint häufiger und es wachsen Olivenbäume. Nachdem die Olivenhaine vor ein paar Jahrhunderten aus dem Tessiner Landschaftsbild verschwunden waren, gibt es heute wieder rund 1000 kultivierte Bäume. Die aktuelle Produktionsmenge von rund 600 Litern „Olio del Ceresio“ sind als Spezialität heiss begehrt.… mehr

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„Bauern bezahlen eine Milliarde zu viel!“ (BauernZeitung 16.3.2007)

An der Tagung „Spannungsfeld Marktspanne“ der Avenir Suisse wurde über die Nahrungsmittelpreise in der Schweiz diskutiert. Nicht nur hohe Lebensmittelpreise sind Schuld an der allgemeinen Überteuerung in der Schweiz.

Mit dem im letzten Jahr veröffentlichten Buch „der befreite Bauer“ hat Avenir Suisse – die Denkfabrik für die gesellschafts- und wirtschaftspolitische Entwicklung der Schweiz – voll ins Schwarze getroffen. Die Autoren kritisieren darin die Schutz- und Stützungsinstrumente der Schweizer Agrarpolitik. Rudolf Strahm, PreisüberwacherDiese bremsten den Strukturwandel und damit innovative Bauern.… mehr

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Bio ist nicht gleich Bio (LID-Mediendienst, 2. März 2007

In Deutschland verkaufen Aldi und Lidl Bioprodukte und lancieren damit den Verdrängungskampf im Biosegment. Die Schweizer Bioproduzenten wollen sich mit Swissness und Qualität von den Bio-„Light“-Produkten aus dem Ausland differenzieren.

Schweizer Bioprodukte sind oft biologischer als solche, die im Ausland produziert werden. Der Unterschied: Die gesetzlichen Mindestanforderungen liegen im europäischen Raum tiefer als in der Schweiz. So darf ein Deutscher Ökobauer

Biosiegel

beispielsweise auf seinem Betrieb gleichzeitig Bio-Kartoffeln und nebenan konventionellen Mais anbauen. Damit wird in den Augen der Pioniere des Biolandbaus aber ein wichtiger Grundsatz verletzt: die Gesamtbetrieblichkeit.… mehr

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Mit „Swissness“ Biomärkte erobern (BauernZeitung, 23. Februar 2007)

Die Schweizer Bioproduzenten streckten an der grössten Messe der Biobranche in Nürnberg ihre Fühler nach Exportmöglichkeiten aus. Die Gelegenheit war gut, denn der Markt für Bioprodukte boomt weltweit.Es ist ein Klischee: Willhelm Tell und die Schweiz. Und doch hatte die Bio Suisse den Mut, die Standbesucher an der BioFach in Biofach 2007Nürnberg mit einem Apfelschuss zu empfangen, mit Bioäpfeln versteht sich. Äpfel und andere Schweizer Bioprodukte sollen in Zukunft vermehrt den Weg ins Ausland finden. Das Rezept: Die Hervorhebung von schweizerischen Werten, auf neudeutsch ausgedrückt „Swissness“.… mehr

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Der Kotelettknochen wird zu Strom (LID-Mediendienst, 19. Februar 2007)

Der Davoser Bauer Toni Hoffmann produziert aus Speiseresten Ökostrom. Ein Fütterungsverbot von Speiseabfällen für Schweine würde ihm weiteres Wachstum bescheren.

Sie sieht eklig aus, die Brühe aus Speiseabfällen, die Toni Hoffmann in das Loch vor seiner Biogasanlage kippt. Er ist soeben von seiner täglichen Tour zu den Hintereingängen der Davoser Hotelküchen zurückgekommen. Es kommt vor, dass sich zwischen angebissenen Brötli, Salatsauce und Kotelettknochen eine Gabel oder eine Tasse verirrt.“Immer dann wenn neue Gastarbeiter angekommen sind, die noch nicht geschult worden sind“, schmunzelt Toni Hoffmann.… mehr

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