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Kategorie: Blog

„Bauern bezahlen eine Milliarde zu viel!“ (BauernZeitung 16.3.2007)

An der Tagung „Spannungsfeld Marktspanne“ der Avenir Suisse wurde über die Nahrungsmittelpreise in der Schweiz diskutiert. Nicht nur hohe Lebensmittelpreise sind Schuld an der allgemeinen Überteuerung in der Schweiz.

Mit dem im letzten Jahr veröffentlichten Buch „der befreite Bauer“ hat Avenir Suisse – die Denkfabrik für die gesellschafts- und wirtschaftspolitische Entwicklung der Schweiz – voll ins Schwarze getroffen. Die Autoren kritisieren darin die Schutz- und Stützungsinstrumente der Schweizer Agrarpolitik. Rudolf Strahm, PreisüberwacherDiese bremsten den Strukturwandel und damit innovative Bauern.… mehr

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Bio ist nicht gleich Bio (LID-Mediendienst, 2. März 2007

In Deutschland verkaufen Aldi und Lidl Bioprodukte und lancieren damit den Verdrängungskampf im Biosegment. Die Schweizer Bioproduzenten wollen sich mit Swissness und Qualität von den Bio-„Light“-Produkten aus dem Ausland differenzieren.

Schweizer Bioprodukte sind oft biologischer als solche, die im Ausland produziert werden. Der Unterschied: Die gesetzlichen Mindestanforderungen liegen im europäischen Raum tiefer als in der Schweiz. So darf ein Deutscher Ökobauer

Biosiegel

beispielsweise auf seinem Betrieb gleichzeitig Bio-Kartoffeln und nebenan konventionellen Mais anbauen. Damit wird in den Augen der Pioniere des Biolandbaus aber ein wichtiger Grundsatz verletzt: die Gesamtbetrieblichkeit.… mehr

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Mit „Swissness“ Biomärkte erobern (BauernZeitung, 23. Februar 2007)

Die Schweizer Bioproduzenten streckten an der grössten Messe der Biobranche in Nürnberg ihre Fühler nach Exportmöglichkeiten aus. Die Gelegenheit war gut, denn der Markt für Bioprodukte boomt weltweit.Es ist ein Klischee: Willhelm Tell und die Schweiz. Und doch hatte die Bio Suisse den Mut, die Standbesucher an der BioFach in Biofach 2007Nürnberg mit einem Apfelschuss zu empfangen, mit Bioäpfeln versteht sich. Äpfel und andere Schweizer Bioprodukte sollen in Zukunft vermehrt den Weg ins Ausland finden. Das Rezept: Die Hervorhebung von schweizerischen Werten, auf neudeutsch ausgedrückt „Swissness“.… mehr

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Der Kotelettknochen wird zu Strom (LID-Mediendienst, 19. Februar 2007)

Der Davoser Bauer Toni Hoffmann produziert aus Speiseresten Ökostrom. Ein Fütterungsverbot von Speiseabfällen für Schweine würde ihm weiteres Wachstum bescheren.

Sie sieht eklig aus, die Brühe aus Speiseabfällen, die Toni Hoffmann in das Loch vor seiner Biogasanlage kippt. Er ist soeben von seiner täglichen Tour zu den Hintereingängen der Davoser Hotelküchen zurückgekommen. Es kommt vor, dass sich zwischen angebissenen Brötli, Salatsauce und Kotelettknochen eine Gabel oder eine Tasse verirrt.“Immer dann wenn neue Gastarbeiter angekommen sind, die noch nicht geschult worden sind“, schmunzelt Toni Hoffmann.… mehr

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Rumänien: 4,5 Millionen Bauern für die EU (BauernZeitung, September 2006)

Rumänien wird voraussichtlich im nächsten Jahr Mitglied der EU. Die kleinstrukturierte Landwirtschaft wird mit viel Geld für den EU-Markt fit gemacht. Bis Ende Jahr müssen 2000 zusätzliche Beamte für den Agrarsektor eingestellt werden.

Ruhig steht der Hirte auf dem Feld – eine HandvollAlte Bauten in Rumänien Kühe um sich geschart – und schaut aufmerksam dem Wagen aus der Hauptstadt Bukarest nach. Es ist in Rumänien die Zeit der Saat. Viele Bauern fahren mit ihren Pferdefuhrwerken hinaus auf die Äcker, wo sie mit einfachsten Mitteln die kleinen Felder bearbeiten.… mehr

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Mit Hunden und Katzen sprechen, um sie zu verstehen (Luzerner Woche, 16. August 2006)

Es gibt Tiere, die gegenüber Menschen scheu sind, und niemand weiss warum. Die Tiertherapeutin Doris Lötscher aus Knutwil LU greift zu unüblichen Methoden, um solchen Tieren zu helfen. Und sie hat offenbar Erfolg damit.

Genau wie die Menschen geraten auch Tiere in ihrem Leben gelegentlich aus dem Tritt: Der Kater uriniert plötzlich auf das Sofa oder der Hund verweigert von einem Tag auf den anderen die Nahrung. Die Ursachforschung von solchen Verhalten stellt sich als schwierig heraus, weil die Tiere uns Menschen nicht antworten können.… mehr

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Circus Knie zu Gast in Luzern: „Sooo guet!“ (Luzerner Woche, August 2006)

Als Gaststar reist in diesem Jahr Fredi Hinz alias Viktor Giacobbo im Circus Knie mit. Hochkarätige Artistengruppen zusammen mit den traditionellen Nummern der Familie Knie sorgen für eine erstklassige Show. Debbi Möteli erhält einen Kurzauftritt.

Die gute Nachricht vorweg: Fredi Hinz kifft nicht mehr. Feinstaub im Winter und Ozon im Sommer reichen ihm in seinem neuen Lebensabschnitt aus. Dieser führt ihn in die Manege des Circus Knie, wo er von der Dressurnummer mit einem Walfisch träumt.… mehr

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Der Fischadler fehlt noch in der Sammlung (Luzerner Woche Juli 2006)

Ruedi Wüst stopft in seinem Atelier in Sursee Vögel und Kleinsäuger aus. Weniger Freude hat er an der Präparation von Haustieren. Er träumt davon, einmal einen Fischadler bearbeiten zu dürfen.

Mit seinen Händen zieht Ruedi Wüst dem Marder das Fell buchstäblich über die Ohren. TierpräparatorMit dem Skalpell entfernt er die Muskeln des Raubtieres von den Knochen. Das gereinigte und gegen Frass behandelte Fell zieht der Präparator über einen neu geformten Körper. Weitere Arbeitsschritte folgen, bis der Marder als ausgestopftes Präparat im Atelier in Sursee für den Kunden zum Abholen bereitsteht.… mehr

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Die spezielle Sichtschutzwand aus Emmenbrücke (Anzeiger Luzern, 7. Juli 2006)

WeidmodulDie Firma Weid GmbH aus Emmenbrücke hat eine spezielle Art von Sichtschutzwänden entwickelt. Als Hauptfüllmaterial dienen Blattstängel einer Palme aus Afrika. Das Interesse am Weidmodul mit Raffiabambus-Stangen ist gross. Kein Wunder, denn es handelt sich dabei um eine Weltneuheit.

Die Temperatur ist angenehm warm, der Grill auf der Veranda eingefeuert und der kühle Wein steht zum Anstossen bereit. Ideale äussere Bedingungen für einen angenehmen Sommerabend also, wäre da nicht der ungeliebte Nachbar, der ennet dem Gartenzaun die eigene Grillparty feiert.… mehr

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Mit der Packgeiss auf Wanderschaft (Willisauer Bote, 7. Juli 2006)

Ziegenböcke eignen sich bestens als Last-Tiere für Wanderungen über Stock und Stein. Christian Golfetto und Sandra Egli haben dies erkannt und bieten Trekking-Touren mit ihren Packgeissen an.

Das Problem ist vielen Wanderern bekannt: Die Route ist genau geplant, Schlafsack und Verpflegung im Rucksack verstaut. Nur für die Flasche Wein und den Beinschinken hat es aus Gewichtsgründen wieder einmal nicht gereicht. Doch das muss nicht sein. Die Lösung heisst Packgeissen: Ziegenböcke, die auf ihrem Rücken bis zu 30 Kilogramm Material den Berg hinauftragen.Etabliert… mehr

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