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eppenberger-media gmbh Beiträge

«Es hat noch genug Platz in der Schweiz»

kees_christiaanseDer ETH-Professor Kees Christiaanse beschäftigt sich mit weltweiten Urbanisierungsprozessen. Er stellt auch in der Schweiz eine Renaissance der Städte fest. Viel Potenzial sieht er in der Umnutzung von Industriebrachen und veralteten Siedlungen.

Das Schweizer Unwort des Jahres 2014 hiess «Dichtestress»: Einverstanden?

Kees Christiaanse: Für mich ist diese Diskussion tatsächlich ein Klagen auf extrem hohem Niveau. Wenn man sich andere Standorte in der Welt anschaut, relativiert sich der Begriff von selbst. In der Schweiz gibt es keinen Dichtestress!… mehr

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Solarstrom aus dem Gewächshaus

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Gemüseproduzent Frédéric Bart nutzt seine Gewächshausfläche doppelt: er produziert gleichzeitig Radieschen und Solarstrom.

Ein Gewächshaus ist ja eigentlich schon ein Solarkraftwerk. Doch der Gemüsebetrieb Swissradies AG in Ried bei Kerzers setzt dem nun noch einen oben drauf: Seit letztem Jahr sind dort über 3000 Quadratmeter Photovoltaik-Module ins Gewächshausdach integriert. Nun produziert Betriebsleiter Frédéric Bart auf der gleichen Fläche Radieschen und Solarstrom. Mit der Doppelnutzung begeht er in der Schweiz Neuland: «Ich möchte beweisen, dass es möglich ist, Gemüse und Strom auf der gleichen Fläche zu produzieren.»… mehr

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Akte Erdmandelgras: Ein schwieriger Fall!

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Ist Erdmandelgras einmal da, bringt man es kaum mehr weg. Die Meldedisziplin der Gemüseproduzenten lässt trotzdem zu wünschen übrig. Zu gross ist die Angst, Anbauflächen zu verlieren. Nun steht eine Meldepflicht zur Diskussion.

Erdmandelgras zählt zu den Topunkräutern weltweit. Es bleibt viele Jahre keimfähig und bildet Tausende von Wurzelknöllchen, die nur darauf warten zu spriessen. Und die Bekämpfung ist äusserst schwierig. Wer Erdmandelgras auf dem Gemüsefeld hat, hat definitiv ein Problem. Betroffene sprechen nicht gerne öffentlich darüber.… mehr

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Schwarze Wurzelfäule bei Gemüse: Die Gefahr lauert auf dem Kartoffelfeld

heller1Der Phytopathologe Werner Heller* fordert von den Gemüseproduzenten mehr präventives Denken beim Pflanzenschutz. Zudem warnt er vor dem Pilz Colletotrichum coccodes, der neben Nachtschattengewächsen auch Zwiebelgewächse befällt.

Vor fünf Jahren schrieben Sie in AGRARForschung, dass dringend neue agrotechnische Methoden entwickelt werden müssen, die nachhaltig und praxistauglich sind. Was ist seither passiert?
Werner Heller: Es braucht vor allem einen Wechsel im Denken. Wir sind immer noch vor allem Feuerwehr. Es wird gewartet, bis die Krankheit oder das Insekt auf der Kultur ankommt und dann wird gespritzt.… mehr

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Medienhype um Flüchtlinge als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft

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Der Gemüsebaubetrieb von Andreas Eschbach in Füllinsdorf bildete die Kulisse für die Medienkonferenz, die anlässlich des offiziellen Startes des Projektes «Flüchtlinge als Arbeistkräfte in der Landwirtschaft» stattfand.

Viele Journalisten betrachten Pressekonferenzen eigentlich als Auslaufmodell, das nicht mehr in die heutige Medienwelt passt. Wenn sich nun die Fahrzeuge von TV- und Radiostationen sowie von grossen Zeitungen um die Parkplätze vor dem Gewächshaus von Andreas Eschbach in Füllinsdorf streiten, dann scheint also Ausserordentliches zu passieren. Was ist hier los?… mehr

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