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eppenberger-media gmbh Beiträge

Mit Kaffeesatz die Gewächshäuser heizen

Ein Gemüseproduzent in Gempenach heizt seine Gewächshäuser seit Neuestem mit Kaffeesatz und damit CO2-neutral. Die neu erstellte Anlage ist damit einzigartig. Der Heizkessel kann nötigenfalls auch mit anderen biogenen Rohstoffen gefüttert werden.

Von Kaffeesatzlesen halten Gemüseproduzenten wenig. Viel lieber nutzen sie Kaffeesatz als ergiebige Energiequelle beispielsweise in Biogasanlagen. Als Brennstoff hat ihn bisher noch niemand ernsthaft in Erwägung gezogen. Dabei drängt sich das geradezu auf, denn der Brennwert von Kaffeesatz ist beachtlich hoch. «Um ein Kilogramm Öl zu ersetzen braucht es 1,7 Kilogramm Kaffeesatz», sagt Martin Herren, Gemüseproduzent aus Gempenach FR.… mehr

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Gebinde darf kein Risikofaktor sein

Wenn Transportkisten mehrmals ungereinigt verwendet werden, steigt das Risiko der Verschleppung von Krankheiten. Beim Ifco-Konzept werden die Gebinde nach jedem Gebrauch zurück nach Villmergen in die Waschanlage gebracht.

Kiwi und Kohlrabi aus Italien oder Auberginen aus Spanien: Der Blick auf die vergilbten Etiketten auf Ifco-Kisten, die manchmal am Rand eines Feldes stehen, zeigt, wie weitgereist diese sind. Doch eigentlich sollten sie dort gar nicht stehen. Keine Freude an der Mehrbefachnutzung hat Stefan Geiger, Geschäftsführer von Ifco Schweiz in Villmergen: «Sie ist nicht nur unzulässig sondern kann vor allem aus hygienischer Sicht gefährlich sein.»… mehr

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Gründüngung: Mit eigenen Anbauversuchen Lösungen finden

Jahrelang suchte Martin Schärer nach geeigneten Gründüngungskulturen für seine schweren Böden. In eigenen Praxis-Versuchen fand der Gemüseproduzent nun eine taugliche Lösung. Er möchte seine Kollegen dazu animieren, vermehrt eigene Anbauversuche durchzuführen.

Die Agrarpresse ist voll mit Artikeln über die Vorzüge von Gründüngungen. In diesen steht dann geschrieben, dass diese zu einer besseren Bodenqualität beitragen, Nährstoffe aus der Luft fixieren oder aus dem Boden mobilisieren sowie den Boden vor Erosion schützen. Den meisten Gemüseproduzenten leuchten diese Argumente ein.… mehr

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«Ab nächstem Jahr ist bei Bewässerungswasser eine Risikoanalyse nötig»

Thomas Wyssa spricht im Interview mit dem «Gemüsebau» über Hygiene auf Schweizer Gemüsebaubetrieben. Der Präsident der VSGP-Kommission SAGÖL weist darauf hin, dass Bewässerungswasser ab nächstem Jahr neu einer Risiko-analyse unterzogen werden muss.

Wir befinden uns im Jahr Eins nach dem Aufkommen von Ehec in Deutschland mit den bekannten negativen Folgen für die Schweizer Gemüsebranche. Was hat sich bei der Hygiene seither in der Branche geändert?
Thomas Wyssa: Grundsätzlich schauen alle Gemüseproduzenten noch einmal mehr auf die Hygiene als vorher und haben zusätzliche Massnahmen ergriffen.… mehr

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Sauglatte Bio-Welt

Der Schweizer Detailhandel ist stark umkämpft. Differenzierung ist angesagt, um sich von den anderen abzuheben. Das Bio-Mäntelchen eignet sich gut dafür, kaum jemand zieht es sich nicht über. Zurzeit fällt die mediale Bio-Offensive der beiden Grossverteiler Migros und Coop auf. Rappende junge Burschen und eine singende Blondine auf einem idyllischen Biohof sind es bei Coop. Zu viert fahren sie in karierten Hemden auf einem polierten Hürlimann Traktor-Oldtimer durch die Hofeinfahrt, führen den Mist auf einer hölzernen Schubkarre und melken natürlich von Hand.… mehr

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