Dank einem 800 Meter langen Geschiebeumleitstollen bleibt Kies und Geröll aus der Albula künftig nicht mehr im Stausee Solis liegen.
Der Stausee in Solis im Bündnerland hat ein Problem: Er verlandet langsam aber sicher. Die Albula speist den See nämlich nicht nur mit dem für die Stromproduktion erwünschten Wasser. Aus seinem riesigen Einzugsgebiet bringt der Fluss viel Geröll und Steine mit. Und diese bleiben liegen. Der See hat deshalb seit dem Bau der Staumauer vor über 25 Jahren bereits einen Drittel seines Speichervolumens verloren.… mehr
Schreibe einen Kommentar