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Kategorie: Blog

Aldi-Biokarotten ohne Federmehl

Aldi Suisse bietet mit «retour aux sources» eine zusätzliche eigene Bio-Marke an. Diese erlaubt für den Gemüseanbau nur noch «vegane» Bio-Handelsdünger, mit dem Argument von mehr Nachhaltigkeit. Ob das wirklich zutrifft, ist aber umstritten.


Gemüsegärtner Martin Müller (links) produziert Kürbisse für das Label «retour aux sources». 

Während vielen Jahren hatte die Knospe von Bio Suisse kaum ernsthafte Konkurrenz von anderen Biolabeln. Doch damit ist es bereits seit geraumer Zeit vorbei: Aldi Suisse sowie Lidl haben schon seit längerem ihre eigenen Bio-Label.… mehr

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«Zurzeit ist genug Dünger verfügbar!»

Im Interview erklärt Lucas Burkhard von Omya, weshalb sich die Düngerpreise wieder normalisiert haben. Die optimale Düngerversorgung der Gemüsekulturen ist das Gebot der Stunde, dabei hilft Technik und vor allem die Erfahrung des Gemüsegärtners.

Lucas Burkhard im Interview über den  Markt mit Dünger.

Vor zwei Jahren gingen die Düngerpreise als Folge der Pandemie und wegen des Ukrainekriegs durch die Decke. Die Situation hat sich aber schneller beruhigt, als erwartet. Weshalb?

Lucas Burkhard: Die damals befürchtete Energieknappheit und vor allem die sehr hohen Gaspreise hatten sich eins zu eins in den Stickstoffpreisen umgeschlagen.… mehr

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Spanisches Gemüse kämpft um Image

Wasserknappheit, ausgebeutete Erntehelfende oder ungenügende Gemüsequalität. Der Ruf der Gewächshäuser in Almeria ist nicht der beste. Zu Recht oder zu Unrecht? Der Autor war Teil einer internationalen Agrarjournalistengruppe, welche die Branche vor Ort empfing.

Gewächshauslandschaft in El Ejido in Andalusien.
In Almeria stehen 33’000 Hektaren Plastikgewächshäuser.

Plastik oder Meer? Unterwegs zwischen den Gewächshäusern in El Ejido in Südspanien kann es tatsächlich passieren, dass auf den ersten Blick unklar ist, ob das Auge nun gerade Wasser oder Plastik sieht. Die Einheimischen in Almeria sprechen gerne vom «lokalen Gemüsegarten Europas».… mehr

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Exoskelett gegen Rückenschmerzen

Immer weniger Mitarbeitende sind auf den Gemüsebaubetrieben bereit, sich wiederholende und schwere Arbeiten zu leisten. Exoskelette reduzieren die körperlichen Belastungen und erhöhen den Gesundheitsschutz. Der Arbeitsplatz wird damit attraktiver.

Daniel Berger setzt auf seinem Gartenbaubetrieb ein Exoskelett ein, zur Entlastung des Rückens.
Das passive Exoskelett hilft Fabian Berger bei den Arbeiten in den Blumenkulturen.

Alles lässt sich noch nicht automatisieren. In den Gemüsebaubetrieben ist deshalb immer noch viel Manpower gefragt. Einseitige Bewegungsabläufe, das Arbeiten in gebückter Haltung oder das Heben von Kisten belasten aber den Körper. Ergonomische Tipps zur Entlastung gibt es zwar.… mehr

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Promenatus ubiquitus: Hoffnungsträger auf kurzen Beinen

Eine Raubmilbe, die in Tomatenkulturen Rostmilben jagt und gleichzeitig gerne Mehltausporen verspeist? Die «Wunderwaffe»heisst Pronematus ubiquitus und ist neu in der Nützlingswelt. Jetzt soll sie praxistauglich gemacht werden.

Die Raubmilbe Pronematus ubiquitus ist so klein, dass sie die ebenfalls kleinen Rostmilben ausfindig machen kann.
Die Raubmilbe Pronematus ubiquitus frisst Rostmilben und Mehltausporen.

Seit dreissig Jahren arbeitet Felix Wäckers als Entomologe, aber das überraschte ihn doch. In Versuchen mit der Raubmilbe Promenatus ubiquitus stand eigentlich deren Wirkung gegen Rostmilben in Tomaten im Fokus. Und das funktionierte auch erstaunlich gut. «Doch ganz nebenbei entdeckten wir, dass es da gleichzeitig auch einen guten Effekt gegen Mehltau gab», sagt Wäckers.… mehr

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