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Autor: David Eppenberger

Gemüsebau in Argentinien: Bolivianer wissen wie es geht

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Dank seinen verschiedenen Klimazonen ist Argentinien ideal für den Gemüseanbau. Doch die Gemüseproduzenten spüren die schlechte Wirtschaftslage. Der Mechanisierungsgrad ist gering und Arbeitskräfte sind rar.

Normalerweise verlangt der Händler auf dem Grossmarkt Procosud in Mar del Plata für 12 Kilogramm Paprika 60 Pesos, was umgerechnet rund 9 Franken entspricht. «Wegen einer Kältewelle im Norden des Landes sind es nun aber 130 Pesos.» Auch bei den Tomaten haben sich die Preise wegen der Ernteausfälle verdoppelt. Eine in Argentinien häufig verwendete runde Zucchetti-Art kostet an diesem Tag Ende August sogar das Zehnfache.… mehr

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Der Gemüseanbau am Hang wird erschwert!

candinasIn der Landwirtschaft gelten ab diesem Jahr strengere Vorschriften zur Vermeidung von Erosion. Neu kann bereits das erstmalige Auftreten von Erosion als Verstoss gegen die ÖLN-Richtlinien geahndet werden. Was bedeuten die neuen Vorschriften für den Gemüseanbau? Anton Candinas vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) nimmt Stellung.

Mit Hilfe der vom BLW im Internet zur Verfügung gestellten Erosionsrisikokarte kann jeder Gemüseproduzent überprüfen, wie gross bei ihm das Risiko von Erosionsschäden ist. Dabei erscheinen die drei Farben grün für «keine Gefährdung», gelb für «Gefährdung» und rot für «hohe Gefährdung».mehr

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Bodenschonend in den Gemüsefeldern unterwegs

titel_meierDer Boden ist das wichtigste Kapital eines Gemüsebaubetriebs. Die kurzfristig ausgerichteten Anforderungen des Marktes machen die nachhaltige Bodennutzung aber fast zur Herkulesaufgabe. Lösungen reichen von permanenten Fahrspuren bis zu Raupenfahrzeugen.

Wenn der Markt nicht warten kann, muss der Gemüsegärtner tun, was er sonst nicht machen würde: Er schickt seine Arbeiter mit schweren Erntegeräten auf die nassen Felder. Weil aber alle wissen, dass im Schlamm versinkende Arbeitsmaschinen für den Boden alles andere als gut sind, suchen viele nach bodenschonenden Lösungsansätzen.… mehr

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Das Paradies mitten im Soja-Meer

colucci1Der argentinische Bauer Damian Colucci kehrt zu den Ursprüngen der Landbewirtschaftung zurück. Er schwimmt damit gegen den Strom in einem Land, das sich komplett der intensiven Biotech-Landwirtschaft verschrieben hat.

Die kleinen Ferkel rennen aufgeregt den Hühnern nach, die Vögel zwitschern auf den Obstbäumen und im Hintergrund wiehern die Pferde. Die Frühlingssonne erleuchtet das kleine Bauernhaus, die kühle Brise treibt das Windrad an. Kein Zivilisationslärm weit und breit stört hier in der argentinischen Pampa die Idylle. Übrigens auch kein Internet, wie wir später erfahren.… mehr

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Dioxin in Weidefleisch: Noch einmal gut gegangen

weideDioxin in Rind- und Kalbfleisch aus «naturnaher» Produktion! Das war die Alptraum-Schlagzeile kurz vor Weihnachten mit beträchtlichem Skandal-Potenzial, die es übrigens schon vor fünf Jahren einmal gab. Wie so oft in der Vergangenheit hatte die Geschichte dahinter zwar relativ wenig Fleisch am Knochen. Wie wir wissen, können die negativen Folgen auf den Absatz in solchen Fällen aber trotzdem beträchtlich sein. Das Thema scheint in diesem Fall aber im Festtags-Trubel untergegangen zu sein. Vielleicht lag das am Wort «naturnah», das an keiner Stelle richtig definiert wurde: Geht es um Tiere aus Weidehaltung?… mehr

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