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Kategorie: Blog

Den Jätroboter praxistauglich machen

Die Firma JätRobi UG will einen einen Jätroboter für Karotten entwickeln. Sie arbeitet dabei mit spezialisierten Firmen und Universitäten in Deutschland zusammen. In einem Förderverein können sich interessierte Gemüsegärtner beteiligen.

Martin Lichtenhahn, Markus Bucher und Fritz Burkhalter arbeiten an einem Jätroboter für die Schweiz.

Gemüsegärtner kennen den Unterschied zwischen einem jungen Karotten- und einem Kamillenpflänzchen. Doch kann sie auch ein Roboter auseinanderhalten? Markus Bucher ist überzeugt, dass dies möglich ist. Er kann es nicht verstehen, dass er seine Biokarotten zwischen den ausgesäten Pflanzen im digitalen Zeitalter immer noch von Hand jäten muss.… mehr

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Achtung vor zu viel Anhängelast

Obwohl landwirtschaftliche Geräte auf den Strassen Sonderrechte geniessen, müssen Regeln eingehalten werden. Gerade im Gemüsebau werden die Traktoren zusammen mit angehängten Geräten immer grösser, breiter und schwerer.

Der Klassiker von Unfällen, bei denen Landwirtschaftliche Fahrzeuge involviert sind, ist der Linksabbiege-Unfall. Um diesen zu verhindern, ist neben der persönlichen Aufmerksamkeit des Fahrers und seinem Know-how wichtig, dass Arbeitsgeräte Beleuchtungsvorrichtungen wie den Blinker nicht verdecken, wie es das Strassengesetz vorschreibt. Zur Überwachung unter anderem des Überholverkehrs helfen Modulspiegel mit erweitertem Sichtfeld nach hinten.… mehr

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Terrakotta Solardach auf Bauernhaus

Nur dank grosszügigen öffentlichen und privaten Förderungen war das farbige Solardach für Landwirt Alexandre Galley bezahlbar. Es erfüllt nun die hohe Ansprüche des Denkmalschutzes. Ein Solarexperte warnt aber davor, dunkle Dächer auf geschützten Bauten künftig nicht mehr zu bewilligen.

In den meisten Regionen der Schweiz tragen traditionelle Bauernhäuser braune Dächer. Sie prägen das Landschaftsbild schon seit Generationen. Die Energiestrategie 2050 macht einen massiven Zubau von Solarstrom-Anlagen nötig. Ein grosses Potential besteht in der Landwirtschaft. Mit ihren Scheunendächern hätten Bauern die Flächen, um grosse Mengen Strom zu produzieren, sagte Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga in einem Interview Anfang Jahr.… mehr

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Stickstoff und Landwirtschaft: Beziehungsstatus kompliziert

Die in der Botschaft zur AP22+ vorgeschlagenen Massnahmen zur Reduktion der Stickstoffüberschüsse kommen bei vielen Bauern nicht gut an. Anstatt mit Einschränkungen wollen sie das Problem mit technischen Mitteln lösen.

Im Rahmen der AP22+ sollen die Stickstoffüberschüsse reduziert werden. Eine Massnahme ist die Reduktion der erlaubten Kühe pro Fläche.

Anfang letztes Jahrhundert gelang es dem Chemiker Fritz Haber erstmals, Stickstoff aus der Luft in einem technischen Verfahren in Ammoniak umzuwandeln: Der Kunstdünger war erfunden. Mit einem Kilogramm mineralischem Stickstoff konnte auf einen Schlag 12 kg mehr Getreide geerntet werden.… mehr

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Stickstoff aus dem Abwasser

Zurückgewonnener Stickstoff aus Klärschlamm könnte importierten Mineraldünger kompensieren und bliebe so im Kreislauf.

Klärschlamm ist seit 15 Jahren als Dünger verboten und wird deshalb als Siedlungsabfall in Schlammverbrennungsanlagen, Kehrichtverbrennungsanlagen oder Zementwerken verbrannt. Mit den jährlich in der Schweiz anfallenden rund 200’000 Tonnen Klärschlamm gehen auch für die Landwirtschaft wichtigen Nährstoffe Phosphor und Stickstoff verloren. Beim Phosphor verlangt eine Verordnung, dass er ab 2026 aus Klärschlamm oder Klärschlammasche zurückgewonnen und verwertet werden muss. Bei konsequenter Anwendung würde der Import von mineralischem Rohphosphat hinfällig.… mehr

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