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Kategorie: Blog

Wer erntet künftig das Biogemüse?

Janos Akbari aus Afghanistan und Solomon Kaleab aus Eritrea arbeiten als Festangestellte auf dem Gemüsebaubetrieb in Bibern.

Der Biogemüseanbau ist sehr arbeitsintensiv. Doch die Rekrutierung von Arbeitskräften wird immer schwieriger. Der zunehmende Kostendruck in der Branche macht das Ganze nicht einfacher.

In Grossbritannien bleibt das Gemüse auf den Feldern liegen, weil es zu wenig Erntehelfer hat. In Deutschland fehlen polnische Spargelstecher und in Kalifornien mexikanische Salatpflücker. Der Arbeitskräftemangel in der Landwirtschaft ist ein weltweites Phänomen. Wie sieht es in der Schweiz aus?… mehr

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Die Weide reicht nur für drei Monate

Die Hälfte des Futters für die Biokühe der Lafranchi-Ranch kommt wegen dem trockenen Klima von auswärts. Das Know-how zur Verarbeitung der eigenen Milch zu Käse holten sich die Lafranchi-Brüder in der Heimat ihres Grossvaters im Tessin.

Die Lafranchi-Farm im Nicosia Valley wurde vor 100 Jahren gegründet. Die Hauptweidezeit ist von Februar bis Juni.

Fredolino Lafranchi aus Maggia TI ist 17-jährig als er beschliesst, sein Glück auf dem amerikanischen Kontinent zu suchen. Er findet es in Kalifornien, wo er vor genau hundert Jahren seine erste Milchfarm kauft.… mehr

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Turbulenzen auf dem Karottenmarkt wahrscheinlich

Eine Annahme der Trinkwasserinitiative würde den Anbau von Karotten deutlich verteuern. Optionen für Gemüsebaubetriebe wären der Verzicht auf Direktzahlungen und «weiter wie bisher». Oder der Umstieg auf Bio.

Gemüsegärtner Reto Huber aus Sünikon produziert auf rund 30 Hektaren Karotten.

Auf Bio umstellen? «Falls nötig: ja», sagt der Gemüsegärtner Reto Huber aus Sünikon ZH. Er spricht vom Fall, dass das Stimmvolk die Trinkwasserinitiative voraussichtlich im nächsten Jahr annimmt und das Parlament den Initiativtext so auslegt, dass im Biolandbau zugelassene Pflanzenschutzmittel erlaubt bleiben.… mehr

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Roboter gegen Personalmangel

Die Betteravia Farms setzen voll auf Automatisierung. Dylan Bognuda hat den Auftrag, diese in der Praxis umzusetzen. Der Reporter war mit ihm in Kalifornien unterwegs auf einer «Roboter-Safari» zu den Gemüsefeldern in Santa Maria. 

Dylan Bognuda arbeitet täglich mit Agrarrobotern.

Die Zeit drängt für die kalifornischen Gemüseproduzenten. Ab 2022 sollen die minimalen Stundenlöhne für ihre grösstenteils aus Mexiko stammenden Erntearbeiter von heute 12.50 auf mindestens 15 Dollar angehoben werden. Dazu kommt, dass der Staat die täglich erlaubte Arbeitszeit von 9,5 auf 8 Stunden senken will.… mehr

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Holzschnitzel für Jungpflanzen

Abnehmer von Schweizer Gemüse wünschen sich, dass Gewächshäuser künftig nicht mehr mit fossilen Brennstoffen beheizt werden. Die Jungpflanzen-Firma SwissPlant Gmbh heizt seit diesem Winter mit Holz aus der Region.

Martin und Sandro Löffel benutzten für ihre Gewächshäuser künftig eine Holzschnitzelheizung

Migros gab Anfang Jahr bekannt, dass Sie ab 2025 nur noch Schweizer Gemüse aus fossilfrei beheizten Gewächshäusern verkaufen werde. Betroffene Gemüsegärtner machen sich seither intensiv Gedanken darüber, wie und mit welchen Technologien sie die hohen Anforderungen erfüllen können.… mehr

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