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eppenberger-media gmbh Beiträge

Bodenexperte: «Erosion ist auch eine Folge des zunehmenden Preisdruckes!»

Die Gemüseäcker verlieren jedes Jahr durch Erosion mehr Substanz als natürlicherweise nachkommt. Der Bodenverlust erfolgt schleichend. Die Gemüseproduzenten nehmen die Erosion deshalb nicht als Problem wahr. Der Boden verkomme aber langfristig zum unfruchtbaren Substrat, sagt Fachmann Peter Trachsel im Interview.

Der Schweizer Acker verliert durchschnittlich 2,1 Tonnen Boden pro Jahr durch Erosion. Das hört sich nach viel an. Auf das gesamte Volumen des Bodens betrachtet erscheint die Zahl weniger dramatisch. Letztlich geben die Böden ja immer noch genug Ertrag.mehr

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Brupbacher Co-operation: Grünspargel-Anbau in dritter Generation

Die Schweizer Spargelsaison ist im Gang. Die Familie Brupbacher produziert seit über 40 Jahren erfolgreich Grünspargeln. Und sie beweisen: Der Anbau ist auch in mittelschweren Böden möglich.

Ende März in Oberstammheim ZH: Es ist ruhig an diesem warmen Tag auf dem Erlenhof. Doch in den Böden rund um das Haus ist bereits eine Menge los. Denn dort sammeln die Grünspargeln gerade ihre Kräfte. Schon bald werden sie wie Geschosse aus den Dämmen schiessen und bis zu 15 cm im Tag wachsen.… mehr

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Eingangstor nach Aarau aus Glas

Was lange dauert, wird endlich gut. Aarau wartete zwanzig Jahre auf seinen neuen Bahnhof. Das Warten hat sich gelohnt.

Aarau überholt Zürich. Seit dem letzten Herbst hängt die grösste Uhr Europas nicht mehr am Zürcher Kirchturm St. Peter sondern am neu erstellten Bahnhof Aarau. Sein neues Wahrzeichen hat die Aargauer Kantonshauptstadt einem Zürcher zu verdanken: dem Architekten Theo Hotz. «Die Uhr war beim Neubau von Anfang an geplant», sagt der heute 83-Jährige. Es dauerte allerdings zwanzig lange Jahre, bis sich der provinzielle Aarauer Bahnhof endlich in den modernen Glaspalast verwandeln durfte, wie er sich heute präsentiert.… mehr

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ARE-Vizedirektor zweifelt an Akzeptanz von Gewächshäusern

Die Delegierten des Verbandes schweizerischer Gemüseproduzenten (VSGP) verabschiedeten eine Resolution gegen die «Wertvernichtungsaktionitis».

Die Raumplanung ist neben den Freihandelsbestrebungen des Bundesrates zurzeit wohl das wichtigste politische Dossier für die Schweizer Gemüseproduzenten. Grund genug also, den Vizedirektor des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) als Referenten an die Delegiertenversammlung des Verbandes schweizerischer Gemüseproduzenten (VSGP) ans Inforama nach Zollikofen einzuladen. Das ARE sei der Meinung, dass die Landwirtschaftszone bestehen bleiben soll. Im Gegensatz zum vom gleichen Amt einst vorgeschlagenen aber bereits in der Vernehmlassung gescheiterten Raumentwicklungsgesetz, in dem nur noch eine Bauland  und Kulturlandzone vorgesehen war.… mehr

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Die zunehmende Messgenauigkeit der Analysegeräte sorgt für rote Köpfe

Die Gemüseproduzenten verlangen, dass die Analyselabors und Kantonschemiker nur noch Wirkstoffe nachweisen sollen, die in einer Menge von mehr als 0,01 Milligramm pro Kilogramm vorkommen. Die Kantonschemiker wiederum fordern einen gesetzlich festgelegten Summengrenzwert
bei den Mehrfachrückständen.

Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss! Aber wehe wenn. Zum Beispiel wenn Hightech-Analysegeräte immer genauer arbeiten und dank immer besserer Messtechnik in einer Gemüseprobe problemlos über 400 Wirkstoffe in kleinsten Spuren nachweisen können. In einigen Fällen könne kein Fruchtwechsel mehr betrieben werden, weil Substanzen aus der Vorkultur im minimalen Messbereich in der stehenden Kultur ohne entsprechende Zulassung für den Stoff gefunden werden, sagte der Deutsche Gemüseproduzent Rudolf Behr kürzlich im Fruchthandel Magazin.… mehr

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