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eppenberger-media gmbh Beiträge

«Gläserne» Tomaten aus dem digitalen Gewächshaus

Im Tomatenhaus von Gemüsegärtner Beat Bösiger ist die Digitalisierung längstens angekommen. Im Geschäftsalltag sind aber immer noch menschliche Erfahrung und Bauchgefühl gefragt.

Beat Bösiger könnte in Rio am Strand liegen und wüsste trotzdem, wo seine Lastwagen gerade unterwegs sind oder wenn ein Bewässerungsschlauch im Gewächshaus geplatzt ist. Über das Mobiltelefon hat er Zugriff zu allen relevanten Daten seines Gemüsebaubetriebs: Vom Anbauplan der Kulturen, den Klimacomputer des Gewächshauses über die Buchhaltung bis zu den gerade geernteten Tagesmengen.… mehr

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Wenn Hochhäuser intelligente Fassaden tragen

Hochhäuser nutzen Landflächen besonders effizient. Baustoffe und Energietechnik entscheiden aber über die tatsächliche Nachhaltigkeit des Gebäudes. Die Zukunft gehört den Solarfassaden.

Bilder von Menschen mit Mundschutz, unterwegs in vom Smog verhangenen chinesischen Städten kennen wir aus der Tagesschau. Doch China kann auch anders: Seit vier Jahren steht in Guangzhou der 71 Stockwerke hohe Pearl River Tower, der in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz die Messlatte weltweit extrem hoch ansetzte. Die Fassade produziert aus Sonnenenergie eigenen Strom und Wärme und sorgt zusätzlich für die nötige Isolation, die den Energieverbrauch im Gebäude auf ein Minimum reduziert.… mehr

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Der Rohstoff aus der Atmosphäre

In dieser Woche wird in Hinwil ein System in Betrieb genommen, das mit einem Filtersystem CO2 aus der Luft abscheiden kann. Das CO2 wird zur Düngung von Gemüse in ein Gewächshaus geleitet. 

Die Atmosphäre besteht vor allem aus Sauerstoff und Stickstoff, enthält aber auch 0,04 Prozent Kohlendioxid (CO2). Das hört sich nach wenig an, hat aber bekanntlich trotzdem grosse Auswirkungen auf das Weltklima. Aber natürlich ist das CO2 auch einer der Grundstoffe für die lebenswichtige Photosynthese, die das Pflanzenwachstum erst ermöglicht.mehr

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Mit den Jät-Ferraris unterwegs

Das Jät-Team von Biogemüsegärtner Stefan Brunner steht jetzt im Dauereinsatz. Allerdings nicht auf den eigenen Flächen, sondern vor allem auswärts auf fremden Gemüsebaubetrieben. Für diese lohnt sich die Auslagerung der Jätarbeiten. 

Gute Ideen entstehen oft unverhofft: Als es in der Heidelbeerplantage von Stefan Brunner in Aarberg BE vor zwei Jahren wegen zu viel Staunässe plötzlich keine Früchte mehr zu ernten gab, standen auch die engagierten Erntehelfer ohne Arbeit da. «Wir telefonierten bei Kollegen herum und fragten, ob wir unsere Leute für Jätarbeiten bei ihnen beschäftigen könnten», sagt Lukas Camenzind.mehr

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Gemüsebau in Südafrika: Kobras im Gewächshaus

In Südafrika werden nur die kleinen Bauernbetriebe staatlich gefördert. Die grossen Betriebe arbeiten exportorientiert und kommen ohne staatliche Subventionen aus. Ein Besuch auf zwei sehr unterschiedlichen südafrikanischen Farmen. 

Wenn Alan Simons am Morgen sein Gewächshaus in der Region von Kapstadt betritt, dann stampft er zuerst mit seinen Füssen auf den Boden. Damit verscheucht er ungeliebte Gäste: «Wenn die Cape-Cobra zubeisst, stirbst du in einer halben Stunde», sagt der Gemüseproduzent. Die Schlange kommt in der Region häufig vor und zählt zu den giftigsten der Welt.mehr

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