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Autor: David Eppenberger

Der Anbau von alten Gemüsesorten soll für Profis interessanter werden

 

ProSpecieRara will einige traditionelle Gemüsesorten durch gezielte züchterische Einkreuzungen verbessern. Damit beschreitet die Organisation zur Erhaltung ursprünglicher Sorten neue Wege. 

Biogemüsegärtner Urs Baumann war froh, dass er in diesem Sommer genügend Karotten der alten Tessiner Sorte Gniff an Lager hatte. Denn wie bei anderen verzögerte sich auch bei ihm die Ernte wegen den schwierigen Anbaubedingungen in der ersten Jahreshälfte. Weil er auf den Anbau von speziellen Karotten spezialisiert ist, bekam er dies besonders deutlich zu spüren: Traditionelle Sorten haben oft schon Mühe, überhaupt zu keimen.… mehr

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«Hände müssen wie Werkzeuge unterhalten werden!»

Hände sollten nicht nur aus hygienischen Gründen gut gewaschen werden. Mindestens so wichtig sei deren Pflege, sagen Annina Schubiger und Johannes Graf der Sorein-Fabrik Gmbh im Interview.

Ihre Firma präsentierte sich dieses Jahr mit ihren Handhygieneprodukten erstmals an der Öga in Koppigen. Welchen Eindruck hinterliessen die Gemüseproduzenten bei Ihnen?

*Annina Schubiger: Was die Handhygiene betrifft stellten wir fest, dass noch viel Potenzial da ist. Wir sahen sehr viele raue Hände, Risse und kleinen Wunden, zudem waren oft «Schmutzreste» sichtbar, vor allem im Bereich der Fingernägel.… mehr

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Mobile Toiletten sind gut fürs Image

wc

Vor allem grössere Gemüsebau-betriebe stellen neben ihren Parzellen mobile Toiletten auf. Das ist hygienisch vorteilhaft und wird auch von den Mitarbeitern geschätzt.

Swissgap-Vorschriften schreiben vor, dass Erntearbeiter innerhalb von 500 Metern Zugang zu sauberen Toiletten haben müssen oder die Möglichkeit, diese mindestens einmal pro Halbtag mit einem Fahrzeug aufsuchen zu können. Die Toiletten-Diskussion sorgte bei der Einführung der Vorschrift vor ein paar Jahren für rauchende Köpfe in der Gemüsebranche. Mittlerweile haben sich die Gemüter beruhigt. Vor allem grössere Gemüsebaubetriebe setzen auf mobile Toilettenhäuschen.… mehr

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Bunte Karottenpracht von der Bijou-Gemüsegärtnerei

Seit Generationen fahren die Baumanns mit ihrem Biogemüse auf den Markt zum Bundesplatz in Bern. Weitherum bekannt sind die farbigen Rüebli, die jetzt im Herbst wieder aktuell sind.

Seine Parzellen würden problemlos als Gemüse-Schaugarten durchgehen: Bio-Knospe-Gärtner Urs Baumann baut im bernischen Kirchdorf schon fast unglaublich viele verschiedene Gemüse an. Manche Exoten stehen dort zwischen klassischen Kopfsalaten, verschieden farbigen Randen oder Sellerie. Zum Beispiel die peruanische Sauerkleeknolle. Die Beschaffung der in der Schweiz fast unbekannten Saatknollen war sehr schwierig.… mehr

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Gewächshausböden sind taugliche Fruchtfolgeflächen

 

Böden in Gewächshäusern entsprechen den agronomischen Standortqualitätsanforderungen an Fruchtfolgeflächen. Das zeigte eine Untersuchung der Fachstelle Bodenschutz im Kanton Zürich.

Erfüllen Böden in Gewächshäusern die Anforderungen an Fruchtfolgeflächen? Ja, ist das Fazit einer im letzten Herbst im Kanton Zürich durchgeführten Untersuchung. Die Fachstelle Bodenschutz des Amtes für Landschaft und Natur untersuchte fünf Böden in Gewächshäusern im Kanton Zürich, davon waren zwei nach den Regeln des biologischen Landbaus kultiviert. Aus den vermischten Bodenproben wurden die Bodenkennwerte pH, Körnung, organische Substanz, effektive Kationenaustauschkapazität, Basalatmung und mikrobielle Biomasse bestimmt.… mehr

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