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Kategorie: Blog

Standort bringt alles andere als «den Fünfer und das Weggli»

Der Gemüsebau-Betrieb von Marcel Bosshard steht praktisch auf der Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland. Dank einer Spezialregelung kann er seine Produkte zollfrei in der Schweiz vermarkten. Doch damit befindet er sich nur auf den ersten Blick in einer privilegierten Situation. Denn die Sonderrechte bringen viel Aufwand mit sich.

Gleich neben dem Grenzübergang in Weil am Rhein stehen die Gewächshäuser von Marcel Bosshard. Im Hintergrund erscheint die Silhouette der Stadt Basel. Der Betrieb ist zwar auf deutschem Boden liefert aber praktisch ausschliesslich in die Schweiz.… mehr

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Die Karotten auf dem Weg nach unten?

An einer interkantonalen Fachtagung diskutierten Experten und Produzenten über die Herausforderungen im Schweizer Karottenanbau. Tiefe Preise, neue Konkurrenz aus dem kriselnden Getreideanbau oder die vermehrt auftretende dritte Möhrenfliegen-Generation waren unter anderem die Themen. Im Anschluss kamen die Karotten-Produzenten in den Genuss von diversen Maschinenvorführungen.

Die Karotte ist so etwas wie das Sorgenkind der Gemüsebranche: Die Preise sanken in den letzten Jahren nahezu ins Bodenlose. Die Neuvergabe von Lieferrechten sorgt für hitzige Diskussionen unter den Produzenten. Und in den Regalen taucht die Karotte immer häufiger in lieblosen 2-Kilogramm-Säcken im Billigsegment auf.… mehr

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Biogasanlagen und Gemüsebau: Je nachdem eine lohnende Partnerschaft

Zwei Gemüsebaubetriebe heizen ihre Gewächshäuser bald mit der Abwärme aus  Biogasanlagen. Mit dieser Wärme nutzen sie ein Energie-Potential, das zurzeit oft noch ungenutzt bleibt.

Biogasanlage Hopöschen in Ruswil LUBiogasanlagen und Gewächshäuser: Das würde eigentlich ganz gut zusammenpassen. Denn die Anlagen produzieren nicht nur Strom sondern auch viel Wärme. Doch ein grosser Teil davon – über 50 Prozent – verpufft ungenutzt ins Freie. Eine Studie des Bundesamtes für Energie untersuchte Möglichkeiten der besseren Abwärme­nutzung in den landwirtschaftlichen Biogasanlagen. Die Beheizung von ganzjährig betriebenen Gewächshäusern beurteilten die Verfasser dabei als «sehr wirtschaftlich».… mehr

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Gebäudeenergieausweis: Um ein «C» zu erhalten, braucht es einiges

Der im letzten Jahr lancierte Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) zeigt, wie viel Energie ein Gebäude gesamthaft verbraucht. Vor allem bei älteren Liegenschaften deckt er Energielecks schonungslos auf, und zeigt wie sanierungsbedürftig sie sind.

Kauft sich jemand einen neuen Kühlschrank, dann zeigt ihm die aufgeklebte Energieetikette, ob das Gerät viel oder wenig Strom verbraucht. Bei einem Haus hingegen kauft man heute noch oft die Katze im Sack. Im schlimmsten Fall mit bösen Überraschungen bei der ersten Strom- oder Heizölabrechnung. … mehr

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Nachhaltig bis zum Gehtnichtmehr

Das neue Geschäftsgebäude des Duschbrausenherstellers Nikles Inter AG in Aesch BL erfüllt die hohen Anforderungen des Minergie-Baustandards. 1998 schlug die Geburtsstunde dieses Ökolabels. Der Baustandard propagiert mehr Lebensqualität bei tiefem Energieverbrauch – und trifft damit heute wie vor zehn Jahren den Nerv der Zeit.

Der schlichte aber trotzdem auffällige Bau steht im Gewerbegebiet Aesch-Nord am Rand der Stadt Basel. Würfelförmig aus Beton mit viel Fensterfläche. Seit einem Jahr ist hier die Firma Nikles Inter AG zu Hause.… mehr

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