Zum Inhalt springen →

Kategorie: Blog

Modern, aber zu wenig Milch – Über die Probleme einer kleinen Käserei in Bulgarien (Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt, 6. April 2002)

Modern, aber zu wenig Milch – Über die Probleme einer kleinen Käserei in Bulgarien. Der Durchschnitts-Monatslohn beträgt 135 Euro, und die Landwirtschaft in Bulgarien ist kleinstrukturiert. Da ist man froh über Unterstützung aus dem Westen.

Beim Gang durch die Milchprodukteabteilung eines Supermarktes in Sofia findet man zwischen typisch bulgarischen Produkten wie Feta und Joghurt seit ein paar Jahren auch Tilsiter und Gruyère. Beim in kyrillischer Schrift angeschriebenen Käse handelt es sich aber nicht um Importware aus der reichen Schweiz, sondern um einheimische Produkte aus der Käserei «Rhodop Milk» in Smilian, in den gebirgigen Rhodopen im Süden Bulgariens gelegen.… mehr

Schreibe einen Kommentar

Die Bauern spielen nur noch eine Nebenrolle (Handelszeitung,20. März 2002)

AGRIGATE Das Internetportal für die Agrarwirtschaft hat die Vorgaben verfehlt: Der Umsatz fiel mit nur gerade 160000 Franken enttäuschend aus, derweil der Verlust 5 Millionen Franken erreichte. Jetzt reagieren die Gründer – und erfinden das Portal neu. Sie wollen aus Agrigate einen „Internetpartner für die Agrarwirtschaft“ machen, der E-Lösungen für KMU anbietet.Zweistellige Millionenbeträge wollten die Betreiber von agrigate im ersten Jahr umsetzen. In dieser Grössenordnung sollten Bauern Dünger, Pflanzenschutzmittel, Futter oder Maschinen über die Landwirtschaftsplattform im Internet kaufen.mehr

Schreibe einen Kommentar

Kleine Hechte im Zuger Fischerei-Museum (Luzerner Woche, Mai 2001)

Zu Tausenden schwirren die winzigen Hechtlein durch das Aufzuchtbecken der Zuger Fischbrutanstalt. Sie sind kurz zuvor aus den Eiern geschlüpft, die vor ein paar Wochen am gleichen Ort befruchtet wurden. Die kleinen Fische präsentieren sich der Öffentlichkeit noch bis am 12. Mai im Fischerei-Museum in der Zuger Altstadt. „Ohne die künstliche Aufzucht in den Brutanlagen, wäre der Zugersee mit grosser Wahrscheinlichkeit sehr schnell leer gefischt“, erklärt Franz Schön vom Zuger Fischereiverein dem überraschten Laien den Zweck der Anlagen.… mehr

Schreibe einen Kommentar

Der lange Weg von der Plantage in die Stube (Basler Zeitung, 15. Dezember 1998)

Rund eine Million Tannen gelangen jährlich als Weihnachtsbäume in Schweizer Stuben. Über die Hälfte davon wird importiert, vorwiegend aus Dänemark. Bei den meisten Bäumen handelt es sich um Nordmannstannen. Die Preise sind etwa gleich hoch wie im letzten Jahr.

Auch im Zeitalter von singenden Plastikweihnachtsbäumen vertrauen die meisten Schweizerinnen und Schweizer immer noch auf den «richtigen» Tannenbaum. In 40 Prozent der Fälle handelt es sich dabei um die Nordmannstanne, die als eine der vornehmeren unter den Weihnachtsbäumen gilt.… mehr

Schreibe einen Kommentar

Kräuterbauer Grünenfelder: „Unsere beste Werbung ist die Produktequalität“ (LID-Mediendienst, 23. Juli 1998)

Die Familie Grünenfelder baut auf einer Anbaufläche von 1,35 Hektaren 70 Sorten von Kräutern an. Auf dem biologisch bewirtschafteten Betrieb wird vor allem mit den Händen gearbeitet. Als Erfolgsrezept gilt für den typischen Nischenproduzenten die hohe Produktequalität.

Auf einer Höhe von 1130 M.ü.M. erbringt Erwin Grünenfelder in Vaulion VD den Beweis, dass auch kleinste Bauernbetriebe in der Schweiz ein ausreichendes Einkommen erzielen können. Auf einer Fläche von insgesamt 2,2 ha – der landesweite Durchschnitt liegt bei etwa 14 ha – baut Erwin Grünenfelder seit 1996 auf 1,35 ha erfolgreich Kräuter an.… mehr

Schreibe einen Kommentar

Sie wollen mich kennenlernen?

eppenberger-media gmbh | David Eppenberger | Winkelstrasse 23 | CH-5734 Reinach AG | Fon ++41 (0)62 771 02 91 | Mobile ++41 (0)78 779 17 19 | info@eppenberger-media.ch | MwSt-Nr. CHE-114.677.787