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Kategorie: Blog

Das eigene Label lanciert

Genfer Gemüsegärtner treten mit einem neuen Label am Markt auf, das für die
Produktion ohne synthetische Pflanzenschutzmittel steht. Die Salate aus der Aeroponic-Anlage von Jeremy Blondin passen ideal ins Konzept.

Gemüsegärtner Jeremy Blondin produziert seine Salate in einer Aeroponic-Anlage, wo er ohne synthetische Pflanzenschutzmittel auskommt.

Für was in der Erde herumwühlen und sich Insekten, Krankheiten und anderen Unwägbarkeiten aussetzen, wenn es auch einfacher geht? Der Genfer Gemüsegärtner Jeremy Blondin glaubt, dass sich der Gemüseanbau immer mehr in geschützte, kontrollierbare Umgebungen verschieben wird.… mehr

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90 Jahre Verband Schweizer Gemüseproduzenten – ein Rückblick

Vor 90 Jahren gründeten ein paar initiative Schweizer Gemüsegärtner ihren eigenen Verband, um gegen Aussen mehr Gewicht zu haben. Diese Aufgabe erfüllt der VSGP bis heute erfolgreich. Allerdings standen einige Hürden im Weg, wie der Blick ins Archiv zeigt. 

Im Kern kämpfte der Verband Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) in den vergangen 90 Jahren eigentlich stets mit den ähnlichen Problemen: Mit Preisdruck der Abnehmer, Importkonkurrenz, Überproduktion aber auch mit der mangelnden Solidarität in der Branche. Mit den Jahren gewann die politische Interessenvertretung an Bedeutung, um die Rahmenbedingungen für die Produktion zu verbessern.… mehr

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Personalmangel boostert Robotik

Wirklich in der Praxis angekommen sind autonome Agrarroboter immer noch nicht. Für Schweizer Verhältnisse sind die Geräte in der Regel noch zu teuer. Doch der zunehmende Arbeitskräftemangel könnte auch hier zu einem Umdenken führen.

Prototyp des Grünspargelernteroboters von Moody Machines

John Chinn von den Cobrey Farm in Herefordshire produziert rund 40 Prozent der britischen Spargeln und benötigt dafür über 1300 saisonale Erntehelfer. Mit Covid  19 und vor allem den Folgen des Brexits ist die Rekrutierung von ausländischen Arbeitskräften für die Gemüseernte für ihn aber zur Herkulesaufgabe geworden.… mehr

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Mulch spritzen anstatt verlegen

Mulchfolienfetzen auf Äckern sind in vielen Regionen auf der Welt ein Problem. In der Schweiz sorgen nicht richtig eingearbeitete Resten von biologisch abbaubaren Folien für Diskussionen. Eine flüssig aufgetragene Mulchschicht könnte hier helfen.

Mulchfolien gehören mittlerweile zum fixen Inventar auf den Gemüsebaubetrieben. Im Zuge der gesellschaftlich und politisch angestrebten «Entherbizierung» der Landwirtschaft, spielen sie eine Schlüsselrolle. Doch neben den bekannten Vorteilen, wie der unkrautunterdrückenden Wirkung oder der Erhöhung der Bodentemperatur, haben die Folien auch Nachteile. So sind sie teuer, das Verlegen und Einrollen ist arbeitsaufwändig und selbst bei biologisch abbaubaren Mulchfolien bleiben auf dem Feld Plastikfetzen übrig, die in der Bevölkerung zu Diskussionen führen. … mehr

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Woher künftig den Stickstoff nehmen?

Die aktuelle Weltlage dämpft die Hoffnungen auf tiefere Düngerpreise. Alternativen stehen zwar zur Verfügung, sind in der Praxis aber nicht so beliebt oder ebenfalls zu teuer. Auch bei den organischen Bio-Düngern ist das Angebot knapp.

Die Corona-Pandemie sowie der Krieg in der Ukraine bringen die Weltwirtschaft ins Trudeln. Das manifestiert sich auch in der Preisexplosion und Verknappung von Stickstoff-Mineraldünger. Nur weil der Bund die Pflichtlager freigab, konnte die Landwirtschaft in diesem Frühling überhaupt mit ausreichend Stickstoff versorgt werden.… mehr

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