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eppenberger-media gmbh Beiträge

Konservierender Gemüseanbau: Bodenbewegungen reduzieren

Reduzierte Bodenbearbeitung ist in der übrigen Landwirtschaft so etwas wie das Gebot der Stunde. Versuche und Erfahrungen von einzelnen zeigen, dass dies auch in langdauernden Gemüsekulturen wie Kohl bereits funktioniert. 

Der Kohl wurde direkt in einen mit Strip-Till angelegten Streifen zwischen dem mit der Messerwalze abgelegten Grünschnittroggen gesetzt. 

Pflug, Grubber, Kreiselegge und zum Abschluss möglicherweise noch eine Bodenfräse sind die Mittel der Wahl bei der üblichen gemüsebaulichen Bodenbearbeitung. Ein möglichst «sauberer» Gemüseacker bietet immer noch die beste Umgebung, für eine optimale Entwicklung der Kulturen, um die verlangten Anforderungen der Abnehmer zu erfüllen.… mehr

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Reduktion von Pflanzenschutzmitteln mit Hilfe von Risiko-Scores

Das potenzielle Risiko eines Wirkstoffes bei der Anwendung lässt sich mit Hilfe des Risiko-Score berechnen. Dieser wird verwendet, um die vom Gesetzgeber verlangte Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu erreichen.

Mit Waschplätzen kann der Eintrag von Pflanzenschutzmitteln in die Umwelt bereits deutlich reduziert werden.

Der Bundesrat stellte Ende April das Verordnungspaket Parlamentarische Initiative 19.475 «Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren» vor. Ein Bestandteil ist die für die Gemüsebranche sehr anspruchsvolle Anforderung der geplanten Reduktion der Risiken von Pflanzenschutzmitteln um 50 Prozent bis 2027.… mehr

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Nach der Trockenheit kommt die Nässe

Viele Gemüsefelder versanken diesen Sommer im Regen. Zeitweise waren kaum mehr Schweizer Salate verfügbar. Problematisch wird es voraussichtlich mit den Lagerkarotten, weil viele Flächen erst spät ausgesät werden konnten.

Es ist schon speziell, wenn im Juli bei fast 40 Gemüsesorten Importe zugelassen werden müssen. Doch die Hagelzüge und vor allem die enormen Regenmengen trafen viele Schweizer Gemüseproduzenten und -produzentinnen in diesem Sommer hart. Betroffen waren mehr oder weniger alle Regionen in der Schweiz, was eher selten ist.… mehr

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Limmatwasser aus der Pipeline

Das Bewässern aus kleinen Oberflächengewässern wird immer mehr eingeschränkt. Kein Problem ist das bei grossen Fliessgewässern wie der Limmat, woher die Furttaler Landwirte sich künftig ihr Wasser holen. Speziell dabei: Die mehr als 12 Kilometer lange Wasserleitung muss zuerst 150 Höhenmeter überwinden. 

Das Bewässerungsprojekt im Furttal sichert den Landwirten künftig jederzeit den Zugang zu Wasser. 

Die Ankündigung kam überraschend. Vor über zehn Jahren eröffnete das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) des Kantons Zürich den Landwirten und Gemüsegärtnern aus dem Furttal, dass sie ihre Kulturen mittelfristig nicht mehr wie bisher üblich mit Wasser aus dem Bach oder mit Grundwasser bewässern durften.… mehr

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Self-Pick von Gemüse im Gewächshaus

Hagel und Starkregen sorgten in den letzten Wochen auf vielen Gemüsefeldern für grosse Schäden. Wer seine Gurken, Tomaten, Auberginen oder Erdbeeren bei Gemüsegärtner Thomas Hurni in Kerzers in den Folientunneln selbstpflückte, blieb aber trocken. 

Thomas Hurni und sein Mitarbeiter Jonas Schwab starteten in diesem Frühling mit ihrer Selbstpflückanlage, hier im Folientunnel mit den Auberginen.

Vierzig Jahre steht die Linde bereits da, praktisch unbemerkt neben der Strasse vor den Folienhäuser mit dem Gemüse und Erdbeeren. Die Leute schauten entweder auf die Folientunnel oder gegenüber auf den Chasseral, aber kaum auf den imposanten Baum dazwischen.… mehr

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