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eppenberger-media gmbh Beiträge

Eine Büchse Erbsen für zehn Franken

wuerstli2Die Bell-Würstli feierten Geburtstag. Grund genug für deren Erschaffer, eine ganzseitige historische Inserateseite aus dem Geburtsjahr 1924 in der Sonntagspresse erscheinen zu lassen. Eine Trouvaille: Neben der Ankündigung eben dieser heissen Bell-Würstchen als Neuheit die Anzeige des Privat-Detektiv Bureaus Discret oder das Einfamilienhaus mit 1400 Quadratmeter Umschwung für 32’000 Franken.
Neugierig machte mich das Inserat eines Lebensmittelhändlers: Das Suppenhuhn schaffte es damals noch auf die angepriesene Liste, genau wie Perlhühner, Tauben oder Treibhaus-Trauben. Vereinzelt waren Preise aufgeführt: Junge Enten kosteten 12 Franken, Gänse 25 Franken und französische Erbsen in der 1-Liter-Büchse 1.60 Franken.… mehr

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Biogemüseproduzenten wollen langfristig ohne CMS-Sorten auskommen

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Die Cytoplasmatische Sterilität (CMS) kommt natürlich in Gemüsesorten vor. Sie wird von den Zuchtfirmen aber in Kulturen wie Kohl oder Chicorée mit zelltechnischen Methoden künstlich eingekreuzt. Das sorgt für Diskussionen in der Biobranche.

Die Schlagzeile in der Sendung WISO des zweiten deutschen Fernsehens war deftig: «Gentechnik in Biomärkten!» Was war passiert? Ein Labor wies im letzten Sommer in Bio-Brokkoli und -Chicorée die Erbsubstanz von japanischem Rettich nach. «Beim frischen Brokkoli waren 60 Prozent und beim Chicorée 40 Prozent der Proben positiv, also gentechnisch verändert», steht heute noch auf der ZDF-Homepage.… mehr

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Bakterien und Pilze als Hoffnungsträger im künftigen Pflanzenschutz

sklerotGrosse Pflanzenschutzfirmen investieren in die Produktion von biologischen Pflanzenschutzmitteln. Bayer CropScience beispielsweise sieht in der kombinierten Verwendung mit herkömmlichen Pflanzenschutzmitteln grosses Potenzial.

Strengere Vorschriften bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und die Streichung der Zulassungen von bewährten Wirkstoffen: Der chemische Pflanzenschutz macht zurzeit schwierige Zeiten durch, viele Gemüseproduzenten sind verunsichert. Doch es besteht Grund zur Hoffnung: Was kleinere Unternehmen wie beispielsweise Andermatt Biocontrol seit Jahren entwickeln und verkaufen, haben nämlich nun auch die grossen Pflanzenschutzfirmen für sich entdeckt: Biologische Pflanzenschutzmittel.… mehr

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Der milde Winter könnte Krankheiten und Schädlinge begünstigen!

vongunten2Ein eher warmer Winter, weniger Wirkstoffe und hohe Anforderungen der Abnehmer bei den Mehrfachrückständen: Wie sollen die Gemüseproduzenten damit umgehen? Der Pflanzenschutzberater Markus von Gunten gibt Antworten.

Wie ideal war der Winter für das kommende Gemüse aus Sicht des Pflanzenschutzes?
Markus von Gunten*: Der Winter war eher zu warm. Nach dem feuchten Herbst, in dem Erntearbeiten oft bei ungünstigen Bedingungen durchgeführt werden mussten, konnte sich der Boden zwar ein bisschen erholen. Aber das war wohl nicht der Winter, den es gebraucht hätte.… mehr

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Es braucht mehr Labels

labelDie Meinungen sind gemacht: Es gibt zu viele Labels im Schweizer Lebensmittelhandel. Regional, biologisch, beides zusammen oder doch nur integriert? Vegan, nachhaltig, klimaneutral oder fair? Tiere mit Auslauf oder nicht? Gefüttert nur mit Gras von der Weide oder mit Kraftfutter aus Südamerika? Thunfische delfinfreundlich gefangen? Das sieht doch eigentlich alles nicht wirklich nach weniger Labeln aus. Sondern eher nach mehr! Es ist eine Illusion zu glauben, die ständig steigenden Ansprüche unserer Wohlstandsgesellschaft über einen Leisten schlagen zu können oder in einem Label unterzubringen.… mehr

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