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eppenberger-media gmbh Beiträge

Swissness à la Minder

60, 80 oder gar 100 Prozent? Über den künftig erlaubten Anteil von ausländischen Rohstoffen in verarbeiteten «Schweizer» Lebensmitteln wird seit langem gestritten. Als Antwort auf die von der Rechtskommission des Nationalrats angedrohte Verwässerung auf 60 Prozent Anteile will der Bauernverband eine Volksinitiative «für eine glaubwürdige Swissness» lancieren. Neo-Ständerat und Berufs-Querkopf Thomas Minder aus Schaffhausen goss nun über ein Interview im Schweizer Bauer zusätzlich Öl ins Feuer: Er strebe bei tierischen Produkten wie Milch, Käse, Fleisch oder Eier einen 100-prozentigen Schweizer Anteil an.… mehr

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Verdichtetes Bauen am Zürcher Stadtrand

Mehrere bodennahe Erdsonden und eine tiefe Erdwärmesonde versorgen 190 Neubauwohnungen im Triemli mit Wärme. Die Verantwortung für die Wärmeversorgung hat die Baugenossenschaft mit einem Energie-Contracting in professionelle Hände übergeben. Für die Genossenschaft heisst das: kalkulierbare Kosten und wenig Risiko bei den Energieanlagen.

Die Bevölkerung wächst, die Energie wird knapp und das CO2 aus fossilen Brennstoffen belastet das Klima. Ein neu erstellter Wohnkomplex im Zürcher Triemli berücksichtigt diese Aspekte voll und ganz. Anstelle von dreistöckigen, schlecht isolierten Mehrfamilienhäusern mit kleinen Wohnungen aus den 1940er-Jahren hat die Baugenossenschaft Sonnengarten an der Zürcher Stadtgrenze zwei längliche mehrstöckige Gebäude bauen lassen.… mehr

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«Ich wollte den Betrieb nie aufgeben!»

Der Gemüseproduzent Kaspar Widmer steht im neuen Jahr ohne Betrieb da.  Die Gewächshäuser müssen einer Überbauung weichen. Gerne hätte er weitergemacht, doch  dafür fehlt es an verfügbarem Land.

Silvester wird für Kaspar Widmer aus Weggis ganz besonders werden: Es ist der letzte Tag seines Gemüseproduktionsbetriebes. An diesem Tag geht eine Jahrzehnte dauernde Tradition zu Ende. «Es war nie mein Ziel, den Betrieb aufzugeben», sagt der Gemüseproduzent. Doch in den letzten Wochen hätten sich die Ereignisse überstürzt, so dass für ihn der Entscheid reifte, bereits jetzt einen definitiven Schlussstrich zu ziehen.… mehr

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Biogroupe in Kerzers macht es vor

Erzeugerorganisationen wie in der EU gibt es in der Schweizer Gemüsebranche nicht. Unter anderem weil bei uns solche Organisationen keine staatlichen Förderungen erhalten. Trotzdem gibt es auch in der Schweiz teilweise bereits seit Jahrzehnten Vermarktungs-Gesellschaften, die in den Händen der Produzenten sind wie die Union Maraîchère de Genève (UMG). In den letzten Jahren ist aber zusätzlich Bewegung in die Szene gekommen. Im Seeland ist beispielsweise in diesem Jahr die Gemüse-Erzeuger Seeland (GES) gegründet worden.

Ziemlich weit ist man in Sachen gemeinsamer Vermarktung in der Biosparte.… mehr

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Mit Erzeugerorganisationen gestärkt am Markt auftreten

Mit Erzeugerorganisationen delegieren Gemüseproduzenten die Vermarktung an Profis. Wie eine solche Organisation funktioniert, zeigt das Beispiel der Erzeugergrossmarkt Thüringen-Sachsen-Spreewald eG in Deutschland.

In der überbetrieblichen Zusammenarbeit liegt Potential zur Senkung der Betriebskosten und damit zur Steigerung der Produktivität. Trotzdem sind Schweizer Gemüseproduzenten noch immer zurückhaltend, wenn es beispielsweise um eine gemeinsame Vermarktung geht. Anders in der Europäischen Union, wo die staatlich geförderten so genannten Erzeugerorganisationen (EO) eine feste Grösse sind. Eine von europaweit über 1500 EOs für Obst und Gemüse ist die Erzeugergrossmarkt Thüringen-Sachsen-Spreewald eG (EGM), die sich auf den Ostdeutschen Markt fokussiert.… mehr

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