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Kategorie: Blog

Kirschen im XL-Format

Die modernen Kirschbaum-Anlagen sind jetzt während der Ernte dicht eingehüllt in Hagel- und Insektenschutznetze und von Regendächern geschützt. Doch gerade deshalb ist der Anbau weniger intensiv als man denkt. Kirschenproduzent Thomas Hungerbühler arbeitet sogar gezielt mit Wildbienen.

Thomas Hungerbühler bewirtschaftet rund 11 Hektaren mit Kirschen.

Kirschen haben in den letzten Jahren deutlich an Volumen zugelegt. Das heisst: Weniger Stein und mehr Fruchtfleisch. Bei der Kundschaft kommt das gut an. Im Detailhandel werden eigentlich nur noch solche Premiumkirschen angeboten.… mehr

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Eigenes Bewässerungswasser als Option

Immer mehr Obst- und Beerenproduzenten bauen auf eine eigene Wasserversorgung, um Kosten zu sparen und Anbaurisiken zu mindern. Als Pufferspeicher bieten sich Stahlsilos oder Teiche an.

Der Bewässerungsteich von Thomas Hungerbühler hat 6500 m3 Speichervolumen.

Als Obstproduzenten Thomas Hungerbühler in Egnach TG vor 12 Jahren die Kirschenproduktion ausweitete, war für ihn klar, dass er das dafür nötige Bewässerungswasser im eigenen Teich sammeln wollte. Er berechnete, dass sich das für ihn ab einem Wasserpreis vom öffentlichen Netz von 1.40 Franken pro Kubikmeter lohnt.… mehr

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Tragen von Gurten soll Routine werden

Viele Gemüsegärtner reagieren überrascht, wenn man sie auf die Gurttragpflicht in landwirtschaftlichen Fahrzeugen anspricht. Eine Sensibilisierungs-Kampagne soll nun dafür sorgen, dass die Gurten überall auf dem Betrieb getragen werden.

Ein Traktor tuckert mit der Setzmaschine im Schritttempo auf dem Gemüseacker herum. Eigentlich kam hier bisher niemand ernsthaft auf die Idee, Sicherheitsgurten umzuschnallen. Doch genau dies sollte der Fahrer oder die Fahrerin künftig eben auch bei langsamen Fahrten tun, findet Thomas Frey von der Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (BUL).… mehr

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Einnetzen gegen Schädlinge

Gemüsegärtner Fritz Lorenz setzt seit vielen Jahren auf Netze, die seine Kulturen vor Schädlingen schützen. Das Handling ist aufwändig und deshalb teuer. Trotzdem steigt das Interesse an den Kulturschutznetzen in der Branche.

Das Problem ist bekannt: Immer mehr Insektizide verlieren ihre Zulassung oder verschwinden aus anderen Gründen vom Markt. Pflanzenschutzstellen, Forschungsanstalten und viele Gemüsegärtner suchen sogar in Eigenregie intensiv nach Alternativen. Keine Möglichkeit wird ausgelassen, selbst die Homöopathie ist mittlerweile auf den Gemüsefeldern angekommen. Eine vermeintlich einfache Lösung bieten Insektenschutznetze, die den Plagegeistern den Zutritt zu den Kulturen mechanisch versperren.… mehr

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Virus bedroht Gurken in der Schweiz

Im letzten Jahr waren in Bayern bis zu 90 Prozent der Gurken mit dem Cucurbit aphid-borne yellow virus (CABYV) befallen. Als Überträger gelten Blattläuse, welche die Krankheit aus dem Freiland in die Gewächshäuser tragen.

Es beginnt harmlos. Einzelne Blätter in den Gurkenkulturen verfärben sich gelb. Im ersten Moment würden viele Gemüsegärtner an einen Nährstoffmangel denken, sagt Gemüsebauberater Ulf Maeritz. Doch als auf seinen Beratungsbetrieben im Knoblauchsland die Blätter im letzten Jahr plötzlich in ganzen Beständen porös wurden und sich einrollten, war klar: Hier bestand ein ganz anderes Problem.… mehr

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