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Kategorie: Blog

Effizient entfeuchten im Gewächshaus

Der Wärmebedarf der Schweizer Gewächshäuser würde sich mit speziellen Ent-feuchtungssystemen um zehn Prozent reduzieren lassen. Im Rahmen einer vom VSGP mitfinanzierten Studie wurde eine Marktanalyse dazu erstellt.

Mit dem klassischen Entfeuchten durch Öffnen der Energieschirme und der Belüftungsfenster gehen in den Schweizer Gewächshäusern 10 bis 35 Prozent der produzierten Wärme verloren. Mit speziellen Entfeuchtungssystemen liesse sich der gesamte Wärmebedarf aller Gewächshäuser in der Schweiz theoretisch um mindestens zehn Prozent reduzieren, was einem jährlichen CO2-Reduktionspotenzial von 10 000 Tonnen entspricht.mehr

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Weniger Dünger dank Mykorrhiza-Pilzen

Mykorrhiza-Pilze machen die Nährstoffe für die Gemüsekulturen besser verfügbar. Die Pilze kommen auf intensiv bearbeiteten Böden allerdings seltener vor. Besser eignen sich deshalb Dauerkulturen wie Spargel. 

Mit weniger Dünger zu höherem Ertrag. Möglich machen dies Mykorrhiza-Pilze. Voraussetzung ist allerdings, dass im Boden auch genügend davon vorhanden sind. Mykorrhiza-Pilze kommen eigentlich ganz natürlich in allen Böden vor. Der grösste Teil der Pflanzen auf dem Land lebt mit den Pilzen in einer Symbiose, das heisst sie profitieren gegenseitig voneinander.mehr

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Zu wenig Erntehelfer wegen Brexit

 

Im letzten Jahr verrottete in England Gemüse auf den Feldern, weil es an Erntehelfern fehlte. Grund dafür ist der vom Volk beschlossene Austritt aus der EU sowie der Einbruch der Währung. Die Unsicherheiten wegen des Brexit sind gross. 

Ein Experiment des britischen Staatssenders BBC zeigte es: Ein Erntehelfer aus Rumänien oder Bulgarien arbeitet zehn Mal schneller als einer aus England. Doch es ist nicht primär die mangelnde Effizienz der britischen Arbeitskräfte, die den Gemüseproduzenten auf der Insel Sorge bereitet, denn Einheimische wollen mit der harten Arbeit auf den Feldern und in den Rüsträumen sowieso nichts zu tun haben.mehr

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Düngung aus der Luft

Die Firma Rauch präsentierte im Herbst nach eigenen Angaben die weltweit erste Düngerdrohne. Für die Praxis ist sie aber noch zu teuer und eignet sich allenfalls für die Abgabe von Schneckenkörnern.

Der Hype um den Einsatz von Drohnen in der Landwirtschaft hält an. In der Halle für Precision Farming an der Agritechnica in Hannover stellten über 30 Firmen vermeintlich fertige Drohnenlösungen vor. Besonders weit scheinen die Chinesen und Australier zu sein. Es machte fast den Anschein, dass dort bereits grossflächig aus der Luft gespritzt und gedüngt wird.mehr

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Überschüssiges Gemüse auf Facebook

Die Initiative Bioloco sucht und findet auf Facebook Abnehmer für Gemüse, das die Qualitätskriterien nicht ganz erfüllt. Der Inititiant will damit vor allem etwas gegen Foodwaste machen. Nicht alle haben Freude am neuen Player.

Die Ernüchterung kam für Pius Christ im Bioladen, wo er einst arbeitete: «Als ich erfuhr, dass es rund ein Drittel des geernteten Biogemüses gar nicht erst in den Laden schafft, weil sie die Qualitätsanforderungen nicht erfüllen». Es war gerade die Zeit, als das Thema Foodwaste in den Medien allgegenwärtig war und Coop der besorgten Kundschaft im Rahmen der «Nachhaltigkeits-Eigenmarke» Ünique erstmals krumme Rüebli hinstellte.mehr

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