Zum Inhalt springen →

Kategorie: Blog

Deutschland wartet nicht auf Schweizer Gemüse

Trends im Gemüsebau in Villigen AGDeutscher Gemüse-Fachmann sieht kaum Chancen für Schweizer Exporte.

Schweizer Rüebli in der EU? Die Gemüseproduzenten sind bekanntlich wenig optimistisch, was die Exporttauglichkeit ihrer Produkte anbetrifft. Hans-Christoph Behr, Gemüse-Experte von der Zentralen Markt und Preisberichtstelle ZMP in Bonn (D), konnte die Zweifel nicht aus dem Weg räumen. Er sprach am Mittwoch an der gemeinsam von der Agridea, ACW und LZ Liebegg organisierten Tagung „Trends im Gemüsebau“ in Villigen AG über mögliche Exportchancen von Schweizer Gemüse in der EU.… mehr

Schreibe einen Kommentar

Minergie macht sich bezahlt!

Gebäude, die nach Minergie-Standard saniert oder gebaut werden, lassen sich teurer verkaufen.

MinergieNach Minergie-Standard erstellte Bauten verbrauchen im Vergleich zu herkömmlichen Bauten rund 60 Prozent weniger Energie. Doch die energiesparenden Bauinvestitionen haben ihren Preis: Der Aufpreis für ein Einfamilienhaus liegt zwischen 5 und 10 Prozent. Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Zürcher Kantonalbank analysierte den Markt für Minergie-Wohngebäude im Kanton Zürich. Die Studie zeigt, dass Käufer schon heute bereit sind, den Mehraufwand für energieeffiziente Gebäude zu bezahlen.… mehr

Ein Kommentar

In «Thanet Earth» wachsen künftig Tomaten für Londons Supermärkte

Im grössten Gewächshauskomplex Englands wachsen seit diesem Monat die ersten Gemüsepaprika und Tomaten. Mit der ganzjährigen Produktion soll die Abhängigkeit von Importen vermindert werden. Ausserdem liegen regionale Produkte bei den englischen Konsumenten offenbar im Trend.

Thanet EarthTomaten und Gurken «made in England». Bis jetzt war das eher eine Rarität. Das soll sich ab diesem Jahr ändern. 100 km östlich von London in der Grafschaft Kent auf der Halbinsel «Isle of Thanet» entsteht zurzeit auf einer Fläche von 91 Hektaren der
grösste Gewächshauskomplex Englands.… mehr

Schreibe einen Kommentar

Discounter: Alternativer Absatzkanal für Schweizer Gemüse

Auf Aktionen von Aldi reagieren Coop und Migros jeweils mit Preisabschlägen. Das führt zu Unmut unter den Gemüseproduzenten. Doch die Schuld an der negativen Preisspirale alleine den Aldi-Lieferanten zuzuschieben, ist zu einfach. Für Diskussionen bleibt aber kaum Zeit, denn im Frühling steht der Markteintritt von Lidl bevor.

Aldi als Absatzkanal für Discounter500g Schweizer Chicorée für 1.79 Franken oder einen Blumenkohl für 1.29 Franken. In der Sonntagspresse kündigt Aldi jeweils in ganzseitigen Inseraten an, welche Schnäppchen beim Discounter in der kommenden Woche ausgelegt werden.… mehr

Schreibe einen Kommentar

Interview mit Bundesrat Ueli Maurer: «Ich werde den Kontakt zur Gemüsebranche aufrecht erhalten!»

Ueli Maurer als VSGP-PräsidentNicht einmal ein Jahr dauerte die Amtszeit von Ueli Maurer als VSGP-Präsident. Seine Wahl in den Bundesrat machte ihm und der Gemüsebranche einen Strich durch die Rechnung. Im Interview schaut er auf die letzten Monate zurück. Er will den Gemüseproduzenten künftig zu mehr Gehör in der Landesregierung verhelfen.

Vor nicht allzu langer Zeit haben Sie Doris Leuthard noch durch Gewächshäuser geführt, um ihr die Situation der  Gemüseproduzenten vor Ort aufzuzeigen. Nun sind die Wege zu ihr kürzer geworden.mehr

Schreibe einen Kommentar

«Das Label «Swissness» ohne Zusatznutzen reicht bei weitem nicht aus!» (SVIAL-Journal)

Peter Masciadri im Interview mit dem SVIAL-JournalDer Marketing- und Kommunikationsfachmann Peter Masciadri betreute bereits viele Unternehmen, die den Schritt ins Ausland wagten. Im Interview erklärt er, wo die Export-Chancen für Unternehmen der Schweizer Nahrungsmittelbranche liegen.

In Export-Diskussionen ist oft die Rede von der «Swissness». Wie entscheidend ist die Herkunft eines Produktes für den Erfolg auf ausländischen Märkten?

Peter Masciadri: Das Produkt ist eindeutig wichtiger als die Herkunft. Zudem braucht es das passende Vertriebssystem und gute Werbemassnahmen. Die Marke zählt mehr als das Schweizer Kreuz.… mehr

Schreibe einen Kommentar

Tête de Moine: Wachstum vor allem im Export (SVIAL-Journal)

Deutlich mehr als die Hälfte des produzierten Tête de Moine geht in den Export. Hinter dem Erfolg steht ein kluges Marketing-Konzept. Dazu kommt die geschützte Herkunftsbezeichnung AOC. Die Ausland-Verkäufe sichern die Existenz von Landwirtschaftsbetrieben und Käsereien.
Die Girolle ist der Zwilling zum Tête de MoineDie sieben Tête de Moine-Käsereien im Jura haben geschafft, wovon viele Schweizer Unternehmen in der Ernährungsbranche noch träumen: Sie haben sich mit ihrem Produkt im Ausland durchgesetzt. Die Zuwachsraten bewegten sich in den letzten Jahren im zweistelligen Prozent-Bereich. Vor allem in Deutschland wächst die Fangemeinde der feinen Käse-Rosetten stetig an.… mehr

Schreibe einen Kommentar

Bio-Lassi-Trinkjoghurt bildet im Export die Vorhut (SVIAL-Journal)

Die Molkerei Biedermann wagte vor ein paar Jahren die ersten Schritte ins Ausland. Mit dem Bio-Lassi lancierte es einen Renner. Trotzdem geht es dem Unternehmen vorerst vor allem darum, wertvolle Erfahrungen für die Zeit nach einer Marktöffnung zu sammeln.

Renner des Jahres an der Biofach: Bio-Lassi der Molkerei BiedermannMit einem Trinkjoghurt nach indischem Rezept – hergestellt aus Schweizer Biomilch – sorgte die Molkerei Biedermann aus Bischofszell in den beiden letzten Jahren an der Biofachmesse in Nürnberg für Furore. Der Erfolg auf dem Deutschen Markt verhalf dem Mango Bio-Lassi an der Messe zum Titel «Renner des Jahres».… mehr

Schreibe einen Kommentar

Migros setzt im Auslandgeschäft auf Premium-Produkte (SVIAL-Journal)

Die Migros-Filiale in Freiburg im Breisgau hat  den Charakter eines riesigen Feinkost-Ladens. Die «Swissness» spielt dabei eine wichtige Rolle. Bedeutender ist das Auslandgeschäft aber für die Migros-Produktionsbetriebe, die im Export wachsen wollen.

Migros-Filiale in Freiburg im BreisgauDie Kaiser-Joseph-Strasse in Freiburg Breisgau (D) ist eine typische Einkaufsstrasse, wie sie jeder grössere Ort in Deutschland kennt. Doch etwas ist anders: Neben H&M, Kaufhof oder Starbucks führt der Weg hier nämlich vorbei an – einer Migros. Orange leuchtet der unverwechselbare Schriftzug über dem Logo von Karstadt.… mehr

Schreibe einen Kommentar

Weshalb trägt der Samichlaus ein rot-weisses Kleid? (SBB-Kundenmagazin via)

Egal ob am Strand von Sydney, in New York oder bei uns in der Schweiz: Der Samichlaus trägt fast überall in der Welt rot-weiss und einen Bart. Zu verdanken hat er sein Outfit einem Karikaturisten aus dem vorletzten Jahrhundert. Der Amerikaner Thomas Nast zeichnete ihn im Jahr 1863 erstmals für ein Magazin: Mollig, lustig und mit einem langen Bart. Wahrscheinlich liess er sich von einem Gedicht von Clement C. Moore inspirieren. Dieser beschrieb den Nikolaus 40 Jahre zuvor als rundlichen, lustigen Elfen mit rundem Bauch, ganz in Fell gekleidet, rosigen Bäckchen, einer Nase wie eine Kirsche und einem langen weissen Bart mit einer Pfeife.… mehr

Schreibe einen Kommentar

Sie wollen mich persönlich kennenlernen?

eppenberger-media gmbh
David Eppenberger
Winkelstrasse 23
CH-5734 Reinach AG
Fon ++41 (0)62 771 02 91
Mobile ++41 (0)78 779 17 19
info@eppenberger-media.ch
MwSt-Nr. CHE-114.677.787