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eppenberger-media gmbh Beiträge

Fünfzig Prozent weniger Wasser


Die Aufbereitung von Gemüse ist wasserintensiv. Mit der Aufbereitung und Wiederverwendung von gebrauchtem Wasser sparen Betriebe Geld und erfüllen steigende Umweltanforderungen. Die Fahrmaadhof AG in Diepoldsau macht es vor.

Simon Lässer vor dem Absetzbecken, der Wasserrecycling-Anlage.

Nicht nur auf dem Feld geht beim Gemüse ohne Wasser gar nichts. Denn kommen Karotten, Kopfsalate oder Randen & Co. erst einmal in der Aufbereitungshalle an, sind weitere beträchtliche Mengen an Wasser für die Reinigung nötig. Immer mehr Schweizer Gemüsebaubetriebe setzen dabei auf Wasser-Recycling.… mehr

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Schwimmende Pumpe: Überflutetes Feld ruckzuck absaugen

Ist es zu trocken, wird das Gemüse beregnet. Was aber, wenn ein Wolkenbruch plötzlich zu viel Wasser aufs Feld bringt? Eine handliche schwimmende Pumpe aus kanadischer Produktion saugt unkompliziert 3000 Liter Wasser pro Minute ab.

Beat Hauenstein mit der schwimmenden Pumpe.

Extreme Wetterereignisse sind ein Phänomen der neueren Zeit. Auf lange trockene Phasen folgt immer öfter Starkregen. Da kann es vorkommen, dass noch junger Sellerie, Brokkoli, Kohl oder Kartoffeln plötzlich unter Wasser stehen. Dann stellt sich schnell die Frage: Wie toll wäre es, das Wasser einfach schnell absaugen zu können?… mehr

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Solarstrom vom Bewässerungsteich

Schwimmende Photovoltaikanlagen auf Bewässerungsteichen ermöglichen eine interessante Doppelnutzung. Weniger Wasserverdunstung und Algenbefall stehen einem höheren Stromertrag durch die Kühlung der Module gegenüber.

Ein Bewässerungsteich sammelt primär Regenwasser von den Gewächshäusern für die spätere Verwendung in den Kulturen. Wie wäre es nun, wenn das Becken zusätzlich auch noch zum Kraftwerk würde? Die deutsche Firma Intech Clean Energy hat ein System mit schwimmenden Photovoltaikmodulen entwickelt. Auf Baggerseen, Rückhaltebecken und eben auch in der Landwirtschaft liefern solche Anlagen bereits an einigen Orten Strom.… mehr

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Mit Tröpfchen effizienter bewässern

Hohe Wasserpreise und strengerer Auflagen sind gute Gründe für eine effiziente
Tropfbewässerung. Manuel Salm aus Lenzburg spart damit bis zu 40 Prozent Wasser ein. Zudem braucht er weniger Dünger und Pflanzenschutzmittel.

Manuel Salm setzt seit drei Jahren auf Tropfbewässerung, wie hier in Zwiebeln. 

Für Gemüsebaubetriebe ohne eigene Quelle wird die externe Beschaffung von Bewässerungswasser immer herausfordernder: Gemeinden vergeben Bezugsrechte restriktiver oder schränken die Nutzung von Oberflächengewässern in Trockenphasen schneller ein. Zudem sind die Preise in gewissen Regionen hoch.… mehr

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Mit dem Setzen gleich noch bewässern


Mit der intensiven Wässerung der Jungpflanze vor dem Setzen ist in der Folge weniger oder gar kein Bewässerungswasser mehr nötig. Gemüsegärtner Beni Dürr setzt bei seinem Sellerie und anderem Gemüse seit fünfzehn Jahren auf diese Technik.

Die Jungpflanzen erhalten noch auf dem Setzgerät je einen halben Deziliter Wasser. 

Saftig grün steckt der junge Sellerie in der rundherum vollkommen ausgetrockneten Erde im Norden Deutschlands. Dort leidet die Landwirtschaft in diesem Frühling an einer starken Dürre. Ein Gemüsegärtner aus der Schweiz habe ihn auf ein spezielles Setzverfahren aufmerksam gemacht, erklärt Rainer Carstens von Westhof Bio (Siehe Artikel auf Seite 38).… mehr

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