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Wie funktioniert eine Glühbirne? (SBB-Kundenmagazin VIA)

2400 Grad Celsius. So heiss wird der dünne, gewickelte Draht in der Glühbirne, wenn sie uns mit dem gewünschten Licht versorgt. Der Erfinder Thomas Edison verwendete vor über 100 Jahren noch einen Glühfaden aus verkohlten Bambusfasern. Heute fliesst der elektrische Strom meistens durch einen Wolframdraht und bringt diesen regelrecht zum Glühen. Gase wie Argon oder Xenon sorgen dafür, dass der so genannte Glühwendel nicht schmilzt oder gar das Glas platzt. Heiss wird die Glühbirne trotzdem. Deshalb, weil der eingesetzte Strom nicht nur in sichtbares Licht sondern vor allem in Wärme umgewandelt wird. Maximal 5 Prozent der verwendeten Energie bringen die Helligkeit, der ganze Rest geht als Wärme verloren. Das passt nicht mehr in die heutige Zeit, wo Energie immer knapper wird. Deshalb sind die Tage der Glühbirne in der Schweiz gezählt. Die Energiesparlampe wird in ein paar Jahren ihren Platz endgültig einnehmen. Diese haben keinen Glühdraht wie ihre Vorgängerin sondern Leuchtstoffröhren, die mit Gas gefüllt sind. Der elektrische Strom sorgt dafür, dass daraus Licht im für uns unsichtbaren ultravioletten Bereich entsteht. Sobald diese Strahlen auf den an der Innenseite der Röhre angebrachten Leuchtstoff prallen, beginnt die Lampe hell zu leuchten. Dabei entsteht kaum Wärme. Die Sparlampe verbraucht also viel weniger Energie und leuchtet zudem länger.

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