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Kategorie: Blog

Aufwand reduzieren beim Bewässern

Die Firma Aebi Suisse entwickelte eine eigene Lösung zur Steuerung von Beregnungs- und Bewässerungssystemen. Die einfach zu bedienende «AquaBox» funktioniert webbasiert. Die vielen gesammelten Daten ermöglichen Optimierungen im Betrieb.

Da einen Schieber öffnen, hier einen Schlauchwagen abschalten oder dort eine Motorpumpe starten: bei der Bewässerung von Gemüsekulturen lässt sich mit Automatisierung viel Zeit und Geld einsparen. Mit der «AquaBox» hat die Firma Aebi Suisse AG in Gampelen eine eigene Lösung dafür entwickeln lassen. Als Anbieter von Bewässerungssystemen kennt Geschäftsführer Gerhard Aebi nämlich die Bedürfnisse seiner Kundschaft: «Diese wollen vor allem einfache Lösungen, die schnell installiert sind und gut funktionieren.» … mehr

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Marktplatz für Substandard-Gemüse

Der B2B-Online-Marktplatz olanga setzt im Gegensatz zu anderen Foodwaste-Projekten auf die Vermeidung von Überschüssen bereits an der Quelle. Ermöglichen soll das ein zusätzlicher Absatzkanal von unförmigem oder überschüssigem Gemüse. 

Auf dem Marktplatz werden Gemüse angeboten, welche die Qualitätsstandards nicht erfüllen oder überzählig sind.

Stefanie Ritz kennt die Gemüsebranche schon fast von der Pike auf. Sie arbeitete bei der Max Schwarz AG in Villigen AG im Verkauf, rüstete dort aber – wenn «Not am Mann» war – auch Gemüse.… mehr

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Tomatenernte-Roboter nehmen Fahrt auf

Die in vielen Ländern herrschende Personalnot beflügelt die Entwicklung von Ernterobotern. Die holländische Firma Ridder vermarktet den autonomen Tomatenernter GRoW aus Israel. Auch in der Schweiz wird ein automatisiertes Erntesystem entwickelt.

Die Gewächshausbetreiber, mit denen er spreche, seien zu hundert Prozent überzeugt, dass die Zukunft in ihren Betrieben der Roboterernte gehöre, sagt Joep van den Bosch von der auf Gewächshaustechnologie spezialisierten holländischen Firma Ridder. «Es ist für sie nicht die Frage ob, sondern, wann der erste Roboter bereit sein wird.»… mehr

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Vertical Farm: Mehr Wald anstatt Gemüseacker

Der Däne Anders Riemann investierte sein ganzes Geld in den Bau einer Verticalfarm. Den Strom für die Produktion bezieht er ausschliesslich von Windrädern. Das künstliche Licht für die Salate und Kräuter steuert er dann nach dem Strompreis. 

Anders Riemann gründete in Dänemark die grösste Vertical Farm Europas. 

Vor neun Jahren beendete Anders Riemann sein Leben als Investmentbanker um sich einer sinnvolleren Tätigkeit zu widmen. Er machte sich intensive Gedanken und Sorgen über den Klimawandel, wobei er die Abholzung von Wäldern als wichtigen Faktor für die Misere ausmachte.… mehr

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ARA-Wasser liefert die Wärme

Die klimafreundliche Energiequelle für die Gewächshäuser der Gebrüder Meier in Buchs-Dällikon liegt gleich nebenan: Seit letztem November fliesst geklärtes Wasser aus der ARA zur Wärmepumpe, welche daraus effizient die nötige Temperatur produziert.

Die Hydrosalate profitieren von der Wärme aus der Wärmepumpe.

Im Kopf hatten Fritz und Markus Meier die Wärmepumpe für die Beheizung der 5.5 Hektaren Gewächshausfläche in Buchs-Dällikon schon seit längerem. Schliesslich lag die ARA Furthof in unmittelbarer Nachbarschaft. Und diese leitet das geklärte Wasser schon von jeher mit einer Temperatur von selbst im Winter 14 Grad in den Furtbach.… mehr

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Pflanzenschutz aus der Luft: Die Drohnen sind los

Agrar-Drohnen sind reif für die Praxis. Der Einsatz drängt sich unter anderem für die Schattierung von Gewächshäusern, die Aussaat von Untersaaten oder für Pflanzenschutzmassnahmen auf. Das Interesse in der Gemüsebranche ist gross. 

Agrardrohnen haben  ihre Praxistauglichkeit im Bereich Pflanzenschutz bewiesen.

Jens Adank ist überzeugt: Drohnen werden als Arbeitsgeräte bald nicht mehr aus dem Alltag der Gemüsebaubetriebe wegzudenken sein. Der ehemalige Winzer ist bei der auf den Handel mit Drohnen des Herstellers DJI spezialisierte Firma Remote Vision in Herisau für den Agrarbereich zuständig.… mehr

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Spotspraying im Gemüse kommt

Mit der kamera- und sensorgesteuerten präzisen Pflanzenschutzmittel-Behandlung von Gemüsekulturen lassen sich die eingesetzten Sprüh-Mengen massiv reduzieren. Im Interview erklärt Bernhard Läubli von Bucher Landtechnik, wie und wo es funktioniert. 

Auf der Herstellerwebsite wird der ARA von Ecorobotix als präziseste Feldspritze auf dem Markt angepriesen. Bewährt hat er sich in der Schweiz bis jetzt in der Blacken und Distel-Bekämpfung. Wie sieht es beim Unkraut auf den Gemüsefeldern aus?

Bernhard Läubli*: Bei den Zwiebeln funktioniert ARA einwandfrei, dafür lege ich meine Hand ins Feuer.… mehr

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Autonome Unkrautroboter praxisreif?

Am Legunet-InnoBoard zum Thema alternative Unkrautregulierungsstrategien wurden verschiedene Projekte präsentiert. Darunter zwei autonome Pflanzenschutzroboter sowie die Anwendung eines Rollstriegels und einer Rotorhacke in Kräutern. 

Das Legunet (nationales Kompetenznetzwerk Gemüse) soll in der Gemüsebranche unter anderem bei zielgerichteten und praxisorientierten Gemüsebau-Forschungsprojekten für mehr Transparenz sorgen und helfen, die Abläufe zu verbessern. Dazu läuft derzeit der Aufbau einer Online-Wissensdatenbank (legunet.ch). Daneben tauscht sich in den  sogenannten InnoBoards ein breitgefächertes Expertengremium jeweils zu einem festgelegten Thema aus. Das dritte derartige Treffen fand im Februar online zum Thema «Alternative Unkrautregulierungsstrategien im Gemüsebau» statt, der Anlass wurde simultanübersetzt.… mehr

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Bioladen für die Direktvermarktung von regionalen Lebensmitteln

In Fribourg schlossen sich Gemüsegärtnerinnen und -gärtner und andere Lebensmittelproduktionsbetriebe in der Genossenschaft Bio26 zusammen. Im eigenen Laden bieten sie ihre Produkte in Bioqualität an. Die regionale Herkunft wird sehr strikt ausgelegt.

Geschäftsführerin Sara Howald und Urs Gfeller im gekühlten Gemüseabteil des neuen Bioladens in Fribourg.

Genossenschaftlich organisierte Bioläden gibt es schon lange. Sie entstanden bisher vor allem auf Initiative von Konsumentinnen und Konsumenten. Beim im Dezember in Fribourg eröffneten Laden Bio26 in Fribourg hingegen sind Gemüsegärtner und andere lokale Lebensmittelproduzenten federführend.… mehr

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Alte Gemüsesorten in Umlauf bringen

Die Agronomin Anna Braun untersuchte das Potential von alten Gemüsesorten in der Direktvermarktung und Gastronomie. Für die Produktion sind Saatgut-Verfügbarkeit, agronomische Eigenschaften sowie Vermarktungseigenschaften wichtig.

Die Russische Gurke überzeugte sowohl agronomisch und kulinarisch.

Pro Specie Rara (PSR) setzt sich in der Schweiz seit vielen Jahren aktiv für die Erhaltung der genetischen und kulturhistorischen Vielfalt von Kulturpflanzen ein. Die Agronomin Anna Braun untersuchte in ihrer Masterarbeit an der Berner Fachhochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL), wie PSR-Gemüsesorten besser in regionale Wertschöpfungsketten im Kanton Bern integriert werden könnten.… mehr

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