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Kategorie: Blog

Agrarfreihandel: Fluch oder Segen? (SVIAL-Journal)

Die Öffnung von Agrarmärkten und der damit verbundene Freihandel werfen viele Fragen auf und bieten wenig konkrete Antworten. Aufhalten lässt sich der Zug aber nicht. Zu gross ist der Druck der übrigen Wirtschaftssektoren auf die Landwirtschaft. Schweizer Landwirtschaft

Ein Wechselbad der Gefühle war es. Kommt es zum Abschluss oder nicht? Manch einer hörte bereits die Motoren der Lastwagen mit billigen spanischen Tomaten an der Grenze aufheulen. Bauernverbands-Präsident Hansjörg Walter stellte sich an diesem denkwürdigen letzten Wochenende im Juli vor seinen Traktor und erklärte den TV-Zuschauern – denen, die nicht in den Ferien weilten –,  was der Abschluss der laufenden WTO-Runde für die Schweizer Bauern bedeutet hätte.… mehr

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Weshalb heissen Weisheitszähne so? (SBB-Kundenmagazin via)

Ein loderndes Kaminfeuer, der Grossvater auf dem Schaukelstuhl, vor ihm die Enkel, die aufmerksam seinen Lebensweisheiten folgen. Ein schönes Bild. Ganz anders das von den Weisheitszähnen. Sie bereiten Schmerzen, vereitern, liegen oft ganz schief in der Zahnlandschaft und stehen eigentlich nur im Weg. Schlimme Operationen beim Zahnarzt oder Chirurgen folgen. Was soll das mit Weisheit zu tun haben?
Gewiss nichts mit der Tatsache, den schmerzhaften Eingriff auf dem Zahnarztstuhl heil überstanden und dadurch entscheidend an Lebensweisheit gewonnen zu haben.… mehr

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Tofu streift Chörnlipicker-Image ab (HANDEL HEUTE)

Die Schweizer Fangemeinde von Tofu wächst. Beliebt sind vor allem verarbeitete Produkte. Die Tofurei Noppa AG  profitiert mit ihren Convenience-Produkten vom Trend nach mehr Ökologie und Nachhaltigkeit.

Sanft gleiten die trockenen Soja-Körner durch die Hände von Jörg Helbling von der Tofurei Noppa AG in Rüti ZH. Kaum zu glauben: In wenigen Stunden macht er daraus weissen Tofu. Nach dem Aufquellen in Wasser landet die Masse samt Schale in der Püriermaschine und wird aufgekocht. Aus der Presse fliesst nun die weisse Soja-Milch.… mehr

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Geld sparen mit einer Wärmepumpe (K-Geld)

Wegen des hohen Ölpreises werden Wärmepumpen immer beliebter. Die jährlich anfallenden Kosten liegen deutlich tiefer als bei den Ölheizungen. Das könnte sich allenfalls ändern, wenn die Strompreise steigen.

Wer jetzt eine alte Ölheizung im Keller hat, sollte sich den Umstieg auf ein anderes Heizsystem überlegen. Denn was viele nicht für möglich gehalten haben, ist eingetroffen: Der Ölpreis steigt munter weiter. Von einem Rekord zum nächsten. Vor einem Jahr kosteten 100 Liter Heizöl noch 80 Franken. WärmepumpeZurzeit liegt er bei rund 130 Franken.… mehr

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Wenn Seepferdchenmännchen schwanger werden (SBB-Kundenmagazin via, Juli 2008)

Schwangere Männchen, Kopf und Hals fast wie ein Pferd und doch ein Fisch, der aber ganz aufrecht im Wasser schwimmt: Seepferdchen zählen zweifellos zu den seltsamsten Lebewesen in den Weltmeeren. Scheinbar bewegungslos schweben sie mit winzigen Rückenflossen ausgestattet zwischen Seegras und Korallen umher oder halten sich mit dem speziellen Greifschwanz daran fest. Seepferdchen tragen – im Gegensatz zu den meisten Fischen – einen harten Hautknochenpanzer. Der hilft gegen hungrige Feinde, falls die Tarnung versagt. Das Seepferdchen ernährt sich von kleinen Krebsen, die ahnungslos bei ihm vorbeikommen: Es wird für Sekunden zur Bestie und beisst blitzschnell zu.… mehr

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Pferdelaufbänder: 60 Kilometer pro Stunde ohne Ausritt (Handelszeitung, 18. Juni 2008)

Die Firma Graber AG in Fahrwangen produziert Pferdelaufbänder für hohe Ansprüche. Zur Kundschaft zählen Tierspitäler und Gestüte auf der ganzen Welt.

Ein Laufband für Pferde? Was viele aus dem Fitnessstudio kennen, ist mittlerweile auch bei Pferden üblich. Früher landete ein Arbeitsgaul beim Metzger, wenn er den Wagen des Bauern nicht mehr ziehen konnte. Heute dienen Pferde bei uns nur noch ganz selten als Arbeitstiere. Viel öfter stehen sie in teuren Ställen von Pferdeliebhabern, springen über Hindernisse oder auf Rennbahnen um die Wette.… mehr

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Bio-Tofu zu Convenience-Produkten veredeln (bioaktuell 10. Juni 2008)

Die Bio-Tofurei Noppa AG in Rüti verwendet seit kurzem Soja von Schweizer Bio-Bauern.

Jörg Helbling mit Schweizer Bio-SojaSanft gleiten die trockenen Soja-Körner durch die Hände von Jörg Helbling. Kaum zu glauben: In wenigen Stunden macht er daraus weissen Tofu. Nach dem Aufquellen in Wasser landet die Masse samt Schale in der Püriermaschine und wird aufgekocht. Aus der Presse fliesst nun die weisse Soja-Milch. Ab jetzt erinnert vieles an die Käseherstellung: Im grossen Chromstahl-Kessel bringt Helbling die „Milch“ mit Hilfe des Meersalzes Nigari zum Gerinnen.… mehr

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Schweizer Bauern liefern Bio-Soja für Tofu (Bauernzeitung, 6. Juni 2008)

Bio-Sojaproduzenten unterzeichneten den Abnahmevertrag mit der Noppa AG. (von links nach rechts: Andr� Horisberger, Alfred Reinhard, Noppa Helbling, J�rg Helbling, Laurent Godel)Eine Bio-Tofurei im Zürcher Oberland schliesst langfristige Abnahmeverträge mit Soja-Bauern ab.

Der Soja-Anbau in der Schweiz stagniert. Seit der Liberalisierung des Ölsaatenmarktes vor bald zehn Jahren und den inzwischen wieder gekürzten Beiträgen ist vielen Bauern die Lust an der Soja vergangen. Das ging Bio-Soja-Produzent André Horisberger aus Chavannes-le-Veyron mit seinen Kollegen nicht anders. Besonders nachdem im letzten Jahr plötzlich ein vermeintlicher Abnehmer von 14 Tonnen Bio-Soja ausstieg. Die Ware blieb am Lager liegen bis der Anruf aus Rüti kam.… mehr

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Unterwegs mit dem Energieberater (K-Geld, 28. Mai 2008)

Der unabhängige Energieberater schaut, wo im Haus am meisten Energie verloren geht. Danach hilft er bei der Suche nach Lösungen, die ökologisch vernünftig und wirtschaftlich realisierbar sind. Einige Kantone bieten den Service kostenlos an.
Ganz ruhig setzt Energieberater Felix Hardegger sein Laser-Temperaturmessgerät an die Wand. Auf der Anzeige erscheinen die Temperaturwerte von der Wand und vom Innenraum. Je grösser der Unterschied, desto schlechter die Wärmedämmung. Beim Haus von Fred Bühlmann in Menziken AG wird sofort klar: Es ist kaum isoliert.… mehr

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Der Traum vom freien Bauern in Rumänien (Neue Luzerner Zeitung, 24. Mai 2008)

Der Schaffhauser Markus Schmid führt seit fünf Jahren einen Ackerbaubetrieb in Westrumänien. Er hat es dort zum erfolgreichen Grossbauern gebracht. Markus Schmid, Schweizer Grossbauer in Rumänien

In der Schweiz wäre es Markus Schmid zu eng geworden. 1000 Kilometer östlich in Rumänien fand er, wovon viele Bauern träumen: Viel fruchtbares Land und das erst noch zu günstigen Preisen. Iohanisfeld liegt in einer Ebene in Westrumänien angrenzend an Serbien. Hier bewirtschaftet der 37-jährige Markus Schmid 1500 Hektaren Ackerland. Fast 100 Mal mehr als ein durchschnittlicher Schweizer Bauernhof.… mehr

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