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eppenberger-media gmbh Beiträge

Gentechnologie wird auf EU-Äckern zur Realität (BauernZeitung, 12. Dezember 2003)

Mais

Obwohl umstritten, stehen gentechnisch veränderte Kulturen vor dem Einzug auf die EU-Äcker. Das forsche Vorgehen der Politiker sorgt bei Produzenten und Verarbeitern für rote Köpfe. Manche fürchten um ihre Existenz.

In der vergangenen Woche haben Bauern im Deutschen Bundesland Mecklenburg Vorpommern eine gentechnikfreie Zone ausgerufen. Elf konventionelle Landwirte und vier Biobauern verpflichteten sich dabei, auf ihren Äckern von einer Fläche von über 10’000 Hektaren keinen gentechnisch veränderten Raps, Mais oder Weizen anzupflanzen. Seit sich in der Europäischen Union ein fundamentaler Richtungswechsel im Bereich der Gentechnologie abzeichnet, schiessen ähnliche Initiativen in Deutschland wie Pilze aus dem Boden.… mehr

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Auf kleinster Fläche eine ganze Existenz (Zofinger Tagblatt, 19. Juli 2003)

Fredy Burckhardt und Regina König wirtschaften mit Ostfriesischen Milchschafen auf 2,6 Hektaren. Der Bund sagt, es brauche mindestens 30 Hektaren, um als Bauer Zukunft zu haben. Wenn man es geschickt macht, reichen auch 2,65 Hektaren. Fredy Burckhardt und Regina König machen es auf dem Betrieb Hasensprung in Ohmstal vor.

Mit einer Grösse von gerade einmal 2,65 Hektaren entspricht der Betrieb von Fredy Burckhardt und Regina König nicht den Vorstellungen der Agrarfunktionäre. Diese streben nach immer grösseren und moderneren Betrieben mit dem Ziel, die einheimische Landwirtschaft im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu machen.… mehr

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Was nicht in Ordnung ist, kostet (Zofinger Tagblatt, 16. Juli 2003)

BETRIEBSKONTROLLEN AUF BAUERNHöFEN · Die Luzerner Qualinova AG führt die Tests durch

Die Bäuerinnen und Bauern müssen jährlich mehrere Kontrollen über sich ergehen lassen. Bei Verstoss gegen die Vorschriften droht den Bauern ein Abzug bei den Direktzahlungen. Die Kontrolle, ausgeführt durch ein Luzerner Unternehmen, wird zunehmend koordiniert.

Der Stall ist sauber und hell, den Kühen steht auf den neuen Einrichtungen viel Platz zur Verfügung, um sich hinzulegen. Trotzdem gibt es auf dem 14 Hektaren grossen Betrieb ein Problem: Kontrolleur Edi Imfeld entdeckt ein drei Monate altes Kalb, das neben den Elterntieren angebunden ist.… mehr

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Ein Betriebszweig für Direktvermarkter (BauernZeitung, Mai 2003)

Truthahn

Die Trutenhaltung in der Schweiz bietet Betrieben eine interessante Möglichkeit, die in der Direktvermarktung die Zukunft sehen. Die Haltung der Tiere ist relativ problemlos. Ein nicht mehr gebrauchter Stall mit ausreichend Licht und einer Auslaufmöglichkeit ins Freie reichen als Unterkunft aus.

Weil vor etwas mehr als zwei Jahren der Hauptabnehmer seiner Truten Konkurs ging, verkauft Pius Isenschmid von der Betriebsgemeinschaft Famos in Malters LU das Trutenfleisch direkt an seine Kundschaft. Rund 300 Hennen und Hähne verlassen jährlich den Betrieb.… mehr

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Rumänien: Ein Agrarstaat ohne ausgebildete Landwirte (LID-Mediendienst, 10. April 2003)

h4LID-Mediendienst, 10. April 2003

Rumänien: Ein Agrarstaat ohne ausgebildete Landwirte

In Rumänien arbeitet fast die Hälfte aller Beschäftigten in der Landwirtschaft. Doch die staatliche Ausbildung versagt, die Bauern sind überfordert. Ein Schweizer Projekt leistet Basisarbeit.

14 von seinen 20 Kühen musste Bogdan Germann aus dem kleinen rumänischen Dorf Vatava verkaufen, weil er den aufgenommenen Kredit für seinen neuen Stall nicht mehr bezahlen konnte. Der Kreditgeber nahm es mit der Prüfung der Kreditwürdigkeit offenbar nicht allzu genau.… mehr

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