
Zurückgewonnener Stickstoff aus Klärschlamm könnte importierten Mineraldünger kompensieren und bliebe so im Kreislauf.
Klärschlamm ist seit 15 Jahren als Dünger verboten und wird deshalb als Siedlungsabfall in Schlammverbrennungsanlagen, Kehrichtverbrennungsanlagen oder Zementwerken verbrannt. Mit den jährlich in der Schweiz anfallenden rund 200’000 Tonnen Klärschlamm gehen auch für die Landwirtschaft wichtigen Nährstoffe Phosphor und Stickstoff verloren. Beim Phosphor verlangt eine Verordnung, dass er ab 2026 aus Klärschlamm oder Klärschlammasche zurückgewonnen und verwertet werden muss. Bei konsequenter Anwendung würde der Import von mineralischem Rohphosphat hinfällig.… mehr
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