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Kategorie: Blog

Hühnermobil Marke Eigenbau

Mobile Hühnerställe für die Eierproduktion boomen. Man kann eine fertige Lösung kaufen oder selbst zum Schweissapparat greifen. Auf dem Haldenhof in Rotkreuz stehen zwei umgebaute Lastwagenanhänger, in denen es den Hühnern bestimmt an nichts mangelt.

Der grössere der beiden zu Hühnermobilen umgebauten Lastwagenanhänger beherbergt bis zu 500 Hühner.en Lastwagenanhänger beherbergt bis zu 500 Hühner.

Es sind rosige Zeiten für Händler von Hühnermobilen. Mit dem Corona bedingten Direktvermarktungs-Boom kommen viele Landwirte auf den Geschmack. Denn freilaufende Hühner auf der Wiese und ihre Eier kommen bei der Kundschaft besonders gut an.… mehr

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Mehr Fokus auf den Boden

Wer sich auf die regenerative Landwirtschaft einlässt, geht bewusst ein Risiko ein. Dieses sei zu gross, finden Exponenten der konservierenden Landwirtschaft. Beide Ideen verfolgen aber das gleiche Ziel: einen gesünderen Boden.

Viele regenerativ arbeitende Landwirte wie hier Pirmin Adler aus Oberrüti AG behandeln ihre Kulturen und Böden mit Kompost-Tee.

Die Landwirtschaft befindet sich im Umbruch. Das hat nicht nur mit den sich ändernden politischen Rahmenbedingungen zu tun, in welchen beispielsweise immer mehr chemische Wirkstoffe gegen Unkraut, Schädlinge oder Krankheiten wegfallen.… mehr

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Mit dem Handy bewässern

Mit intelligenter Technologie nur so viel bewässern, wie wirklich nötig ist. 

Bewässerung ist schon länger nicht mehr Glücksache. Viele Gemüsebaubetriebe setzen dafür Feuchtigkeitsmesser im Boden ein. Doch braucht es diese überhaupt? Ein Versuch zeigte, dass es auch mit einer günstigen online basierten Lösung funktioniert.

Viele Gemüsebaubetriebe sammelten in den letzten Jahren bereits Erfahrungen mit Sensoren zur Bestimmung der Bodenfeuchte, um ihre Bewässerung zu optimieren. Doch die Sonden sind teuer und deren Installation auf dem Feld – insbesondere in kurzen Kulturen – mit Aufwand verbunden.… mehr

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Bekämpfung von Neophyten: Schnelles Handeln ist entscheidend!

Erdmandelgras – hier in Randen – verbreitet sich weiter und führt zu markant tieferen Erträgen. 

Invasive Neophyten sorgen für viel Ärger auf den Gemüseäckern. Es gilt: Je früher man sie erkennt und bekämpft, desto besser. Deshalb werden hier drei der zurzeit meistgefürchteten Eindringlinge wieder einmal vorgestellt. 

Was haben Erdmandeln und das einjährige Berufskraut gemeinsam mit Tomaten und Kartoffeln? Es sind alles sogenannte Neophyten. Darunter versteht man gebietsfremde Pflanzen, die in Europa eigentlich nicht heimisch sind und nach der Entdeckung Amerikas nach Europa gelangt sind.… mehr

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Discounter: Mehr Gemüse im Kühlregal

Handel und Produktion verlangen seit Jahren, dass frisches Gemüse am Verkaufspunkt gekühlt werden sollte. Lidl und Aldi nehmen nun den Ball auf und erweitern ihre Filialen mit mehr Kühlregalen für Gemüse im Offenverkauf.

Es ist ja eigentlich ein Hohn: Von den Gemüseproduzenten wird für ihre Frischprodukte die Einhaltung einer geschlossenen Kühlkette bis zum Verkaufsgeschäft verlangt. Dort liegen Karotten, Gurken und Kopfsalate dann während dem ganzen Tag ungekühlt auf und sind besonders im Sommer hohen Temperaturen ausgesetzt.… mehr

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And the Winner is: Kabis

2020 wuchs die verkaufte Menge von Kabis um mehr als ein Viertel. Überhaupt erzielte die Gemüsebranche im Detailhandel ein Rekordergebnis und legte wertmässig um über 10 Prozent zu. Das allerdings bei tieferen Preisen am Verkaufspunkt.

Die Zuwachsraten sind schon fast traumhaft: 28 Prozent mehr Weiss­kabis, Rotkabis und Wirz wurden im letzten Jahr verkauft. Dies zeigen vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) in Auftrag gegebene Analysen von Nielsen Schweiz. Die Zunahme erfolgte, obwohl die Gastronomie wegen Corona kaum als Abnehmer in Erscheinung trat.… mehr

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Biostimulanzien: Welches Mittelchen darf es denn sein?

Produkte mit Pflanzen- und Bodenaktivatoren boomen.

Der Markt für Pflanzenaktivatoren oder Biostimulanzien wächst. Was die Produkte auf dem Feld bringen, ist unklar. Signifikant sind die Effekte zwar kaum. Experten sehen in ihnen höchstens eine Ergänzung zu üblichen Pflanzenschutzmassnahmen.

Wenn man die Pflanze schon nicht mehr vor dem Bösen schützen kann, dann soll sie wenigstens genug stark sein, um sich selbst besser gegen Schädlinge, Krankheiten oder Unkrautkonkurrenz wehren zu können. Im Zuge von Zulassungsrückzügen von Wirkstoffen oder Diskussionen um Nährstoffüberschüsse ist der Markt für sogenannte Biostimulanzien in den letzten Jahren weltweit stark am Wachsen.… mehr

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Säender Hackroboter in Zwiebelkulturen

David Vetterli füllt den Roboter mit Zwiebeln-Samen.

Der Farmdroid aus Dänemark sät und hackt autonom. Er findet den Weg durch die Reihen mit Hilfe von GPS und kommt ohne Kameras und Sensoren aus. In der Ostschweiz wird in diesem Jahr seine Funktionstauglichkeit in Zwiebeln getestet.  

Es ist ein bisschen so, wie sich das Gemüsegärtnerinnen und Gemüsegärtner in Zukunft eigentlich vorstellen: Man lässt den autonomen Hackroboter am Abend auf dem Acker los und am Morgen kommt die SMS mit der Mitteilung, dass der Job erledigt ist.… mehr

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CO2-Zertifikate für Humus als Zubrot

Im Baselbiet erhalten Bauernbetriebe von der Kantonalbank Geld, wenn sie mit speziellen Massnahmen den Humusgehalt auf ihren Ackerflächen erhöhen. Reich werden sie dabei zwar nicht, dafür wird der Boden fit gemacht für den Klimawandel. 

Zwischenbegrünungen sind eine wichtige Massnahme zur Bildung von Humus im Boden.

Fliegen ist schlecht fürs Klima. Damit man trotzdem mit reinem Gewissen den Ferienflieger besteigen kann, ermöglichen viele Gesellschaften, die entstehenden Emissionen mit Zertifikaten zu kompensieren. Das kostet für einen Flug nach Mallorca so um die 12 Franken pro Person.… mehr

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Kaum Schweizer Proteine im Pflanzenburger

Vegane oder vegetarische Mahlzeiten sowie Fleischersatzprodukte liegen im Trend. Eine zentrale Rolle spielen dabei pflanzliche Proteine. Diese kommen bis jetzt erst zu einem kleinen Teil von Schweizer Äckern.

Die Regale mit den Fleischersatzprodukten sind in den letzten Jahren grösser geworden.

Dem Fleischersatz gehört die Zukunft: Bis in fünf Jahren soll das Marktvolumen für «pflanzliches Fleisch» weltweit auf einen Wert von 51 Milliarden US-Dollar ansteigen. Das prophezeit die Grossbank UBS in ihrem aktuellen «Sustainable Finance Report». Sie verweist dabei unter anderem auf eine Studie der University of Michigan, die einen auf Soja-basis erstellten Burger mit einem üblichen Hamburger verglich.… mehr

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